Platz 97: U-God - "Mr. Xcitement"
2004 hatte Capitol Priority, wo U-God unter Vertrag stand, gerade geschluckt, "Mr. Xcitement" erschien im Jahr darauf bei Free Agency Recordings. Hat man von denen je zuvor oder danach je wieder gehört? Na, ich nicht.
Für "Mr. Xcitement" musste U-God nicht nur auf bewährte Strukturen verzichten, sondern auch komplett auf die Hilfe des RZA und fast gänzlich auf die irgendeines anderen Wu-Beatbauers. Für einen einzigen Track, "A Long Time Ago", schraubte Killarmys 4th Disciple das Instrumental zusammen.
Ungeklärte Samples bereiteten zusätzliche Probleme. Keine sechstausend Exemplare dieses Albums, sagt man, wanderten über die Ladentheken ... ein Geheimtipp, also?
Noooo, nicht wirklich. Sogar Die-Hard-Fans halten "Mr. Xcitement" für U-Gods schlechtestes Album. Noch schlimmer: Er mag es noch nicht einmal selbst, würde es am liebsten aus seiner Diskografie tilgen, äußerte er sich in Interviews mit der Produktion und dem Gesamtergebnis unzufrieden.
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