Olaf Scholz: Zapfenstreich für den "Respect"-Kanzler
vom 5. Mai 2025
Als Respekt-Kanzler trat er an, mit "Respect" tritt er nun ab. Wenn Olaf Scholz heute Abend durch die Militärmusiker der Bundeswehr verabschiedet wird, darf er sich wie seine Vorgänger auf drei Wunschlieder freuen. "In My Life" von den Beatles soll seinen Großen Zapfenstreich eröffnen. Der von John …
Als ob Olaf Scholz in seinem Leben jemals wirklich Musik gehört hätte. Bei dem korrupten, aalglatten Drecksack sollte keine Kultur jemals irgendeine Art von Eindruck hinterlassen haben.
Aber was weiß ich? Vielleicht hatte er irgendwann privat schon mal Gefühle.
Ich denke, er wollte uns mit diesem exquisiten Musikgeschmack nochmal zeigen, dass er über den Dingen steht und gewisse Regeln, die für den Normalbürger gelten, ihn nicht tangieren. Das mit Bach kaufe ich ihm ab, das mit den Beatles ist glaube ich der zweifelhafte Versuch intellektuelle Überlegenheit mit Stil und verkappter Jugendhaftigkeit zu kombinieren. Ich bin einfach froh, durch die "ruhige" und "langsame" Rhetorik nicht mehr einschlafen zu müssen - diese (Massen-)Hypnose wirkt nämlich sofort wie ein Nackenkniff. Denke schon, dass er Gefühle hat, denn wenn man genau hinsieht, macht er immer den Eindruck als würde er gleich platzen und bis in die Fingerkuppen vollgestopft sein mit geblockten Aggressionen, die sich ausschließlich über seine verstrahle Mimik und den wulstigen Schädel äußern. Ich wünsche ihm jedenfalls, dass er uns mit den Beatles etwas vorgespielt hat und in Wahrheit Queen-Fan ist.
Merkel war eine Status-Quo-Politikerin, die meiner Meinung nach einer ihrer größten Aufgaben, nämlich den Aufstieg der AfD zu verhindern, nicht erfüllt hat. Und in direkter wie indirekter Weise hat sie mit ihrer stagnierenden Politik zu vielen der Probleme beigetragen, die wir jetzt haben. Nicht umsonst war mal das Verb "merkeln" im Umlauf, was ein diplomatisches Nichtstun und eine vage Positionierung zu kontroversen wie wichtigen Themen beschreibt.
Als Respekt-Kanzler trat er an, mit "Respect" tritt er nun ab. Wenn Olaf Scholz heute Abend durch die Militärmusiker der Bundeswehr verabschiedet wird, darf er sich wie seine Vorgänger auf drei Wunschlieder freuen. "In My Life" von den Beatles soll seinen Großen Zapfenstreich eröffnen. Der von John …
Als ob Olaf Scholz in seinem Leben jemals wirklich Musik gehört hätte. Bei dem korrupten, aalglatten Drecksack sollte keine Kultur jemals irgendeine Art von Eindruck hinterlassen haben.
Aber was weiß ich? Vielleicht hatte er irgendwann privat schon mal Gefühle.
Ich denke, er wollte uns mit diesem exquisiten Musikgeschmack nochmal zeigen, dass er über den Dingen steht und gewisse Regeln, die für den Normalbürger gelten, ihn nicht tangieren. Das mit Bach kaufe ich ihm ab, das mit den Beatles ist glaube ich der zweifelhafte Versuch intellektuelle Überlegenheit mit Stil und verkappter Jugendhaftigkeit zu kombinieren. Ich bin einfach froh, durch die "ruhige" und "langsame" Rhetorik nicht mehr einschlafen zu müssen - diese (Massen-)Hypnose wirkt nämlich sofort wie ein Nackenkniff. Denke schon, dass er Gefühle hat, denn wenn man genau hinsieht, macht er immer den Eindruck als würde er gleich platzen und bis in die Fingerkuppen vollgestopft sein mit geblockten Aggressionen, die sich ausschließlich über seine verstrahle Mimik und den wulstigen Schädel äußern. Ich wünsche ihm jedenfalls, dass er uns mit den Beatles etwas vorgespielt hat und in Wahrheit Queen-Fan ist.
I keep forgetting von Michael McDonald wäre die konsequentere Wahl gewesen.
Dropping and yelling? It's a tad bit late.
Nate Dogg and Warren G had to regulate.
'I don't remember' von Peter Gabriel würde auch sehr gut passen.
Angela Merkel beste deutsche Bundeskanzlerin bis dato, lässt sich nicht leugnen.
Nein
Doch. Beste. Schlechteste. Einzige.
Merkel war eine Status-Quo-Politikerin, die meiner Meinung nach einer ihrer größten Aufgaben, nämlich den Aufstieg der AfD zu verhindern, nicht erfüllt hat. Und in direkter wie indirekter Weise hat sie mit ihrer stagnierenden Politik zu vielen der Probleme beigetragen, die wir jetzt haben. Nicht umsonst war mal das Verb "merkeln" im Umlauf, was ein diplomatisches Nichtstun und eine vage Positionierung zu kontroversen wie wichtigen Themen beschreibt.