Radiohead-Sänger Thom Yorke hat sich in einem Tweet zu den heftigen Vorwürfen diverser Künstler an dem Auftritt seiner Band in Israel kommende Woche geäußert. Das Statement ist eine direkte Antwort auf die harsche Kritik des britischen Regie-Altmeisters Ken Loach, wonach Radiohead entscheiden müssten, …

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  • Vor 7 Jahren

    Michel, was ist das für ein scheiß Artikel? Allein für diese kack sinnverändernde Clickbaitkacküberschrift sollte schon jemand büßen, aber besser wird es danach auch nicht.

    • Vor 7 Jahren

      Verstehe die Aufregung nicht. Headline ist kein Clickbait, sondern sinngemäße Zusammenfassung von Yorkes Kernaussage. Nein? Davon abgesehen: Kennen wir uns? Nicht dass ich wüsste.

    • Vor 7 Jahren

      mag sein, dass die headline die aussage zusammenfasst. das macht sie aber schlecht.
      denn das ganze brimborium hat ja mal absolut nichts mit den usa zu tun. die wurden ja nur im kontext genannt, weil sie zzt eine regierung von eher zweifelhaftem ruhm haben.

    • Vor 7 Jahren

      Einem Menschen, der sich über den Inhaltsgehalt einer Überschrift aufregt, sollte auch aus dieser Überschrift klar werden, worauf nämliche abzielt.

    • Vor 7 Jahren

      Come on, Leute, Clickbaiting ist ne reißerische Überschrift, hinter der sich nicht das verbirgt, was man erwarten könnte. "Wir spielen auch in Amerika" ist nicht reißerisch, weil Yorke sinngemäß gesagt hat, dass sie in Israel wie auch den USA unter teils fragwürdigen Regierungen aufgetreten sind. Von einer Masche wie "Ihr werdet nicht glauben, was Thom Yorke zu Israel gesagt hat" ist die Headline, zumal mit dem dazugehörigen Lead, echt weit entfernt. Unter der News ist auch noch unsere letzte News zum Thema ersichtlich: "Israel-Boykott: Radiohead in der Schusslinie", da fanden wir es jetzt eben nicht so spannend ne ähnliche Headline à la "Radiohead kontern Roger Waters" zu bringen. Aber gut, erst mal abhaten, ist ja auch modern heutzutage.

    • Vor 7 Jahren

      so richtig mit kriktik umgehen, ist nicht euer ding?
      und was hat mein beitrag mit "abhaten" zu tun?

    • Vor 7 Jahren

      "Von einer Masche wie "Ihr werdet nicht glauben, was Thom Yorke zu Israel gesagt hat" ist die Headline, zumal mit dem dazugehörigen Lead, echt weit entfernt."

      stimmt, die kommt eher wie "Ihr werdet echt nicht glauben, was Thom Yorke über Amerika gesagt hat" rüber.

      aber ist ja euer ding.

    • Vor 7 Jahren

      damit meinte ich den vorwurf von 41st. sonst ist eigentlich alles gesagt.

    • Vor 7 Jahren

      41st: "diese kack sinnverändernde Clickbaitkacküberschrift"

      HIer sind wir.

      UNd auch "unterirdischer Clickbait." sowie "herrlich aus dem zusammenhang gerissener clickbait, der springerverlag dürfte stolz auf die entwicklung seines zöglings"

    • Vor 7 Jahren

      Die letzte Überschrift fand ich eigentlich schlimmer. Ich war nicht der einzige, der die so verstanden hat, Radiohead würden Israel boykottieren und dafür in der Schusslinie stehen. Womöglich ist das noch nicht mal absichtlich so zweideutig bzw etwas-anderes-andeutend formuliert, dann ist es halt versehentlicher Clickbait, aber ganz ehrlich... Der aktuelle Klugscheisser auf der Frontpage steht unter dem Titel "Ich wurde kreativ vergewaltigt!!!1!"... ob sich der Eindruck, dass bei euch mit Clickbaitmethoden gearbeitet wird, da so aus dem Nichts kommt...

    • Vor 7 Jahren

      Öhm, bitte was? Man kann sicherlich darüber diskutieren, ob die Überschrift nun besonders gelungen ist oder den Inhalt treffend zusammenfasst oder nicht. Aber Clickbait?? Clickbait ist entweder extrem reißerisch oder macht nur Andeutungen auf den wahren Inhalt, so dasd man hakt draufklicken muss, wenn man wissen will, worum es wirklich geht. Letzteres ist hier klar nicht der Fall und was an der Überschrift "Band spielt auch in Amerika" reißerisch sein soll, kann ich auch beim besten Willen nicht nachvollziehen.

    • Vor 7 Jahren

      "hat Thom yorke vor der Klagemauer den Hitlergruß gemacht? Verursachen Amerikaner Krebs? Lest den Artikel, die Wahrheit wird euch überraschen!"

  • Vor 7 Jahren

    Gutes Statement von Yorke, auch wenn mich das zugrundeliegende Thema kaum interessiert.

    Als ob das politisch irgendetwas bewegt, wenn Bands wie Radiohead nicht mehr in Israel auftreten. Die Einzigen, die man damit wirklich straft, sind die israelischen Fans, und die können ja wohl nur sehr bedingt etwas für die politische Lage im Land, die von wem auch immer kritisiert wird.

  • Vor 7 Jahren

    loach ist ein idiot und die gesamte bds-bewegung sollte sich schnellstmöglichst im nächsten sumpf selbst versenken.
    ansonsten natürlich herrlich aus dem zusammenhang gerissener clickbait, der springerverlag dürfte stolz auf die entwicklung seines zöglings sein.

  • Vor 7 Jahren

    Yorkes erster Satz reicht eigentlich schon. Finde es echt erschreckend, dass die Leute die diese ursprünglichen offenen Brief verfasst haben nicht selbst auf die Idee kommen, dass ein Konzert in einem Staat nicht mit einem Engagement auf ner Wahlkampf rally Veranstaltung der Regierung gleichzusetzen ist. Was denn; sollen jetzt entsprechend tickende Punkbands ihre Ablehnung gegenüber dem System so ausdrücken, indem sie überhaupt keine Konzerte mehr in ihrem Land spielen? Dass das nicht nur Spasten wie Waters, von dem man nix Besseres gewöhnt ist, sind, sondern auch eigentlich-Ehrenmänner wie Thurston Moore die es für angebracht halten eine explizite Analogie zur Apartheid zu ziehen, tut umso mehr weh.

    Überschrift, wie schon beim letzten Artikel zu dem Thema, unterirdischer Clickbait.

  • Vor 7 Jahren

    Wenn euch das Thema bekannt ist und ihr die Überschrift missverstnaden habt, tut es mir echt leid um eure reading comprehension.

    • Vor 7 Jahren

      Ist es etwa zuviel verlangt, einen artikel mit einer dem inhalt entsprechenden überschrift zu versehen?

    • Vor 7 Jahren

      Aus dem Artikel:

      "trotzdem treten wir immer noch in Amerika auf"

      Überschrift:

      "Wir spielen auch in Amerika"

      ???

    • Vor 7 Jahren

      ok, zwecklos.
      schönen tag noch.

    • Vor 7 Jahren

      Dir auch.

      Warum ein zentrales Beispiel Yorks nicht als Headline taugt, kannste mir wohl nicht erklären.

      "Die Kritik an ihrer Tel Aviv-Show perlt an Thom Yorke ab. In einem Tweet erklärt er Roger Waters und Co. seine Beweggründe."

      Als Unterüberschrift hilft wohl auch nicht?

    • Vor 7 Jahren

      meine güte, weil das hier die verdammte kernaussage ist, hergott nochmal:
      "In einem Land aufzutreten heißt nicht, dass man die Regierung unterstützt."

      "Thom Yorke: Wir spielen für die Fans nicht für Regierungen" wäre eine passende überschrift.

    • Vor 7 Jahren

      Aber die Line mit Amerika ist das Beispiel für die Kernaussage - steht also klar mit dem Inhalt in Verbindung.

      Das hier ist Musikjournalismus. Da darf man doch als Autor noch etwas Kreativität zeigen?

      Hauptsache mal wieder aufgeregt...

    • Vor 7 Jahren

      Zugegebenermaßen: Wenn es nicht laut.de wäre, und mich nicht die letzte absichtlich/fahrlässig irreführende headline ("Israel-Boykott: Radiohead in der Schusslinie") schon gestört hätte, hätte ich wahrscheinlich nach einem kurzen Stirnrunzler nicht weiter drüber nachgedacht.

      Aber wenn "Kreativität" im Musikjournalismus bedeutet, dass man dem Künstler einen kontextbefreiten Nebensatz als zentrales Zitat in den Mund legt - zumal bei so einem Thema - dann bitte weniger davon.

  • Vor 7 Jahren

    Schuh legt nach: Nach seinem absolut ungerechtfertigten Depeche Mode-Verriss lässt er das nächste Ding vom Stapel, dass einem ob dieser Unverforenheit der Mund offen stehen bleibt. Jetzt auch noch unter Clickbait-Verdacht...