Hatebreed - Perseverance (2002)

"I will be heard" brüllt Jamey Jasta, und plötzlich brüllt die halbe Szene mit. Auf ihrem zweiten Album streifen Hatebreed das ewige Keller- und Clubimage ab und prügeln sich endgültig in die Riege der großen Hardcore-Acts. Klar, die Metalelemente sind hier nicht mehr zu überhören – Breakdowns wie Presslufthämmer, Gitarren wie Kreissägen.
Aber genau diese Mischung macht "Perseverance" 2002 zum Brückenschlag: genug rohe Wut, um im Pit alles niederzuwalzen, genug Groove und Riff-Power, um auch Metalheads mitzunehmen. Hardcore war nie für den Massengeschmack gedacht – und trotzdem katapultiert dieses Album die Band aus Bridgeport, Connecticut in den Mainstream.
Noch keine Kommentare