Kontra K sampelt Unheiligs "Geboren Um Zu Leben". Ich gestehe, dass ich wirklich schlucken musste. Deutscher Pop-Rap befindet sich seit ein paar Jahren auf einer nostalgischen Talfahrt, aber selbst in Zeiten von "Airplanes" von Badmomzjay und $oho Banis "Zeit, Dass Sich Was Dreht" scheint dieser Pick …

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  • Vor 20 Tagen

    Gutes und wichtiges Video. Sowas darf nicht toleriert werden.

  • Vor 20 Tagen

    Irgendwann schau ich mir Videos an von diesem Jannick, der Humor ist da, und so ist meiner.

    Wenn du richtig cool sein willst, dann nenn dich nicht ynk wie ein drillrap-Versager anno 2016 *braucht man nicht googlen* sondern Unique wie ein Möbelprogramm
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    Aber Kontra Kreativität ist nicht mehr mein Rapper.

    Stabiler Typ, coole Aura, Hellraisa-Umfeld, genuin unique *ynk* Stimme, gleicher Vorname, ehrliche Texte bis 2013. Ich war Fan und dann nicht mehr.

    Mutmachphrasen aus dem Discounter-Poesieblender für schwache Schüler en masse sind wichtig im Umfeld, doch verlieren an Bedeutung in der akustischen Massephase höchstens mediokrer Produktionen für latent stark empfängliche Bürger. Besonders furchtbar: die scheinbar sicheren Charthupfer in Begleitung urbaner Radiohypnosen. Ab und an muss er BILD anrufen, um das steinalt-viskose, eigentlich nie existierende Gangsta-Image durch Pöbeleien in schwitzigen Hallentunieren mit anderweitig charchierenden Darstellern wieder temporär aufzufrischen

  • Vor 19 Tagen

    Ich mag ja "Geboren um zu leben", also von Unheilig, muss ich mal wieder gestehen, der Kontra-K-Song ist aber auch für mich ganz, ganz, ganz üble, unerträgliche Grütze.

  • Vor 19 Tagen

    Alter YNK, das ist die geilste Scheisse die du seit zehn Jahren geschrieben hast.

  • Vor 18 Tagen

    Mega Format! Ein paar Ideen muss ich beisteuern:

    "Durch den Monsun" von Tokio Hotel müsste aber auch in irgendeiner Weise verwurstet werden können, schön düster die Gitarren vom Anfang des Songs, Kontra K kann darüber fabulieren, dass er es allein mit allen aufnehmen musste (Video: Trainingsmontage im Regen), jetzt hat er es aber geschafft -> Refrain vielleicht sogar original von dem einen Kaulitz gesungen.

    Dann noch "Durch die Nacht" von Silbermond. Halt irgendwas über wahlweise "sie war scheiße zu mir, kann sie aber nicht vergessen, sie tat mir nicht gut, aber war dennoch der Wahnsinn" oder eher maskulin-toxisch: "hab Scheiße gebaut, sorry, Babe, musst du verstehen, Männer sind so, wollte das alles nicht, aber jetzt ist sie weg"-mäßig (vielleicht als Mash-up mit einem von den Fantas, weil "Sie ist weg").

  • Vor 18 Tagen

    Auch gut zu Gesicht stünde Kontra K, "Youth of the Nation" von P.O.D. zu samplen. Eigentlich könnte er sich den Text des Originals ins Deutsche übersetzen lassen und einrappen. Oder aber stattdessen seinen Standard durchziehen, hier: Liebe Jugend, trainiert hart, lasst euch nicht unterbuttern, gebt niemals eure Träume auf, wenn ihr nur eisern genug glaubt und hart arbeitet (und trainiert), könnt ihr alles schaffen. Was passende Features angeht, bin ich nicht nah genug am Zahn der Zeit.

  • Vor 18 Tagen

    Dieser Kommentar wurde vor 18 Tagen durch den Autor entfernt.

  • Vor 17 Tagen

    Der Track ist natürlich die größte Grütze, die ich seit dem Remix, den es von dem Disturbed-Cover von "The Sound Of Silence" gegeben hat, gehört habe.