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5 Fragen an … Calexico

Deine drei Platten für die einsame Insel.

Lhasa de Sela – The Living Road (2003)

Thelonious Monk - Solo Monk (1965)

Tom Waits – Bone Machine (1992)

Was war dein größter Spinal Tap-Moment bisher?

Vor einigen Jahren waren wir mit Mariachi-Gitarristen in Deutschland unterwegs. Einen haben wir dann an einer Raststätte vergessen. Dann stand er da, in T-Shirt, Unterwäsche, Flip-Flops und mit einer Zahnbürste in der Hand. Und wir haben es zunächst nicht bemerkt, weil es eben damals zwei Johns in unserer Band gab: John Convertino, unseren Drummer, und ihn. Irgendwann haben wir es aber gemerkt und ihn gerettet.

Ich habe aber noch einen auf Lager, da haben wir uns wirklich wie Spinal Tap gefühlt. Als wir vor ein paar Jahren das Glastonbury gespielt haben, war klar, dass sich unser Slot etwas mit dem der Rolling Stones überschneiden würde. Dann haben die Stones aber beschlossen, etwas früher anzufangen. Wir merkten das erst, als unser eigentlich recht zahlreiches Publikum während der Show immer kleiner wurde und schließlich nur noch wenige übrig waren. Das war etwas frustrierend.

Welcher Star, den du persönlich getroffen hast, hat dich richtig beeindruckt und warum?

Jackson Browne. Er ist ein super Typ und sehr zugänglich und bodenständig. Ich kenne zwar nicht sein gesamtes musikalisches Werk, aber ich schätze seine Musik sehr.

Calexico veröffentlichten vor kurzem ihr Album "Edge Of The Sun" und spielen derzeit eine Tour, die sie noch nach Luhmühlen/Lüneburg, Karlsruhe, Winterthur und Berlin führt.

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