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Dave Grohl: "Wir haben eine fucking Höllenmaschine am Start"

Die Stimmung in der Band, in der ein Sunnyboy wie Grohl Frontmann ist, könnte also kaum besser sein, sollte man denken. Umso interessanter, dass das Q Magazine in seiner aktuellen Ausgabe tatsächlich ein paar kritische Töne aus dem Bandumfeld zu Tage fördern konnte. Drummer Taylor Hawkins behagt die ganze Filmerei im Studio, die Grohl seit dem letzten Album zur Chefsache erklärt hat, nämlich nicht so ganz: "Ich habe mich gegen die Livemikros gewehrt. Manchmal ist Dave fast durchgedreht, weil ich nicht mitgespielt habe. Aber ich will nicht Teil einer Reality-TV-Show sein. Ich wollte nie berühmt werden, um ins Fernsehen zu kommen. Aber Dave will das eben durchziehen. Es geht ihm dabei nicht nur ums Geschäft, er liebt das einfach: Ein anspruchsvolles Projekt, das einem wenig Schlaf gestattet und bei dem ständig die Frage wiederkehrt, wie man es noch besser machen könnte. Dave liebt sowas. Ähnlich wie ich, auf einem viel kleineren Level, den Prozess des Songschreibens liebe. Aber das reicht Dave nicht mehr. Gut, ich mag es nicht, bei der Arbeit gefilmt zu werden, aber nun ist es eben so."

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