Seite 17 von 22

David Bowie-Biopic in Planung

Nach dem Queen-Bipic "Bohemian Rhapsody" ist nun David Bowie an der Reihe. Drei Jahre nach dem Tod des Superstars beginnen im Juni die Dreharbeiten zum Biopic "Stardust". Der britische Independentfilm soll den jungen Bowie zeigen, der 1971 in den USA sein Alter Ego Ziggy Stardust erfand und danach zum Glamrock-Star wurde. Die Hauptrolle erhielt der 35-jährige Schauspieler und Musiker Johnny Flynn, Jena Malone soll Bowies erste Ehefrau Angie spielen.

Original-Songs von Bowie wird der Film jedoch nicht enthalten. Bowies Sohn Duncan Jones widersprach Presseberichten, wonach Bowies Familie hinter dem Projekt stünde, via Twitter:


Es läge an den Zuschauern, "ob sie einen Film ohne seine Musik und ohne Zustimmung seiner Familie sehen wollen", ergänzte Jones. Die Produzenten sehen ihren Film dagegen in der Tradition von Künstler-Portraits wie "Control", Anton Corbijns Joy Division-Film, der ebenfalls hauptsächlich auf zeitgenössischen Songs anderer Künstler und Coverversionen aufgebaut habe. Das stimmt zwar, im Gegensatz zu den "Stardust"-Machern durfte Corbijn allerdings auch Songs seiner Protagonisten in den Soundtrack integrieren.

Seite 17 von 22

Weiterlesen

1 Kommentar

  • Vor 5 Jahren

    Selbst falls drehbuch und akteure taugen würden: ne bowiebio ohne seine tracks ist schlictweg ne halbe sache, die der dimesion des künstlers nicht gerecht wird.

    Insofern kann ich mir schon denken, dass ein film mit segen des fachmanns duncan jones und imans einfach die bessere lösung wäre.

    Wäre ach schade, wenn ne bio sich auschließlich af die ziggy-ära bezöge. Als resultat würden highlights wie die berlinphase oder „let's dance“ fehlen. Auf der privaten ebene wäre darüberhinaus das horrorweib angie im fokus (ähnlich frchtbar wie mia farrow oder joan crawford), während die wundervolle iman zur fußnote redziert wäre. Das isses irgendwie so gar nicht.