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Damon Albarn vs. Rolling Stones

Bereits letzte Woche macht die Nachricht die Runde, dass Damon Albarn nach "The Ballad Of Darren" wohl den Schlussstrich unter das Blur-Kapitel zieht. Dem französischen Magazin mit dem wunderschönen Titel Les Inrockuptibles sagte er: "Es ist großartig, zwei so große Bands zu haben. Es erlaubt dir, Dinge doppelt zu tun. Aber es ist Zeit, dass die Blur-Kampagne zu Ende geht, es ist zu viel für mich. Es war die richtige Sache zur richtigen Zeit und eine riesige Ehre, diese Songs nochmal zu spielen, zusammen mit diesen Jungs Zeit zu verbringen, das Album zu schreiben, blablabla. Ich sage nicht, dass es das nie mehr geben wird, es war ein schöner Erfolg, aber ich lebe nicht in der Vergangenheit."

Und damit kommen wir auch schon zu dem Teil des Interviews, dessen Inhalte offenbar aufgrund der trotz Google Translate-Existenz immmer noch schwierig zu bewältigenden, französisch-englischen Sprachraumüberwindung erst am Wochenende durchsickerten. Für die Präsentation des Rolling Stones-Comebacks "Hackney Diamonds" hatte Albarn nämlich wenig gute Worte übrig, im Gegenteil: "Das hat mich echt aufgeregt, weil meine Familie in Hackney wohnt. Die Art und Weise, wie die im Hackney Empire aufgetaucht sind, war nur noch lächerlich. Die haben nie auch nur irgendwas für Hackney gemacht, haben nie dort gespielt, nie auch nur zu irgendetwas beigetragen. Die sind da einfach so eingelaufen. Völliger Blödsinn." Der Blur-Sänger kam in Fahrt und machte beim Video zur ersten Single "Angry" mit Schauspielerin Sydney Sweeney weiter: "Ich habe den neuen Song angehört und das furchtbare Video angeschaut, das sie in verschiedenen Lebensphasen auf Billboards zeigt. Und dann diese junge, objektivierte Frau, was zur Hölle soll das? Das ist irgendwas völlig schiefgelaufen."

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