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Dry Cleaning: Grammy für "ekliges" Albumcover

Vor zwei Jahren erschien das Dry Cleaning-Album "Stumpwork", über das sofort gesprochen wurde. Vor allem wegen des Covers: Es zeigt ein hautfarbenes Stück Seife, auf dem mit Schamhaaren der Titel geschrieben steht. Das Artwork stammte von Rottingdean Bazaar und Annie Collinge. Auch in dieser Redaktion wurde heftig diskutiert: Eklig oder eklig genial? Am Ende des Jahres fand sich die Hülle der Londoner Post-Punker sowohl in der Liste der schönsten als auch der hässlichsten Albumcover wieder.

Den Ritterschlag gab es gestern Abend: Bei den Grammy Awards wurde "Stumpwork" zum Cover des Jahres ausgezeichnet. Dry Cleaning setzte sich in der Kategorie gegen The Arcs, Brad Breeck, Caroline Rose, Ensemble Cadenza 21 und Leaf Yeh durch. Übrigens, die Musik auf "Stumpwork" ist echt gut.

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