Marco Michael Wanda: "Diese Kehrseite gehört zum Bild"Auf den gestrigen Instagram-Post und die Anschuldigungen von Krol antwortete Marco Michael Wanda am heutigen Abend in den Kommentaren mit einem Statement, das die von Krol beschriebene Position der Gegenseite stützt. Wanda sieht keinen Grund für …

Zurück
  • Vor 9 Stunden

    "Dass du dich verletzt fühlst, obwohl du nicht genannt oder gemeint bist, tut mir leid."

    Ist ja eigentlich schon DIE klassische Nonpology-Aussage, die in den pop-psychologischen Kreisen gerne mal Narzissten zugeschrieben wird.

    Ansonsten ist es allerdings tatsächlich ein schwieriges Thema: Die Band hat schon ein recht darauf, die Gefühle darzustellen, die sie damals gefühlt haben und da sollte eine gewisse Kunstfreiheit gegeben sein. Für den gemeinen Leser ist es durch die fehlende Namensnennung ohnehin unerheblich, wer der Booker war.

    Andererseits kann es eben auch geschäftsschädigend für den Booker sein, wenn andere Manager, Bands, Agenten und wer auch immer das lesen und den Eindruck bekommen, dass der Typ seine Arbeit nicht gut oder richtig macht. Da helfen dann auch Einordnungen in der Instagram-Kommentarspalte wenig.

    Ich hätte die Stelle zumindest abgeändert, also so, dass die von Marco Wanda genannte Distanz ("Wir haben euch verantwortlich gemacht, ihr wart es aber nicht.") besser durchkommt.

  • Vor 8 Stunden

    Auf mich wirkte der Typ schon immer wie ein Arschloch der unreflektierten Sorte. Entsprechend unhörbar war die Musik. Keine Überraschung hier.

    • Vor 8 Stunden

      Finde seine Entschuldigung ziemlich gelungen, und auch durchaus reflektiert.

    • Vor 6 Stunden

      Seh ich auch so.

    • Vor 5 Stunden

      Sehe ich auch so. Reflektierter als Krawallbruder Ragism es je war und sein wird.

    • Vor 5 Stunden

      Da will ich meinem Krawallbruder gleich mal zur Seite springen. Möglicherweise weiß Wanda auch genau, was reflektiert und schön klingt, um rhetorisch heile aus der Situation rauszukommen. Gleichzeitig durch empathische Anerkennung des Gegenübers das Risiko eines Rechtsstreits zu vermeiden sowie als moralischer Sieger vom Platz zu gehen ("dass du dich verletzt fühlst, tut mir leid" als Schlusssatz), indem er so tut, als hätte er erkannt, dass er damals(!) selbstgerecht gewesen ist. Ein rhetorischer Kniff, der sich auf das jüngere ICH bezieht, mit dem wir uns ALLE irgendwie identifizieren können. Waren wir nicht alle mal jung und selbstgerecht? Was die Passage selbst angeht, hat es Cooler Typ oben bereits gesagt, wie man es hätte anstellen können. Ich muss mich leider meinem Zellengenossen wieder mal anschließen. Es ist ein rhetorisch geschickt, sogar selbst als "verdreht" benanntes (Vorgriff, um weitere Vorwürfe bereits zu entschärfen) formuliertes Pseudo-Reflexions-Theater. Respekt an Ragi, der's durchschaut hat.

    • Vor 4 Stunden

      Wie Cooli oben schon schilderte, isses eben eher gar nicht reflektiert, sich in der Art von "Sorry, wenn du dich angegriffen gefühlt hast" zu entschuldigen. Eigentlich selbstredend, möchte man meinen. Nonpology halt.

    • Vor 4 Stunden

      Wanda eben. Selbst redend möchte man ihn meiden.

    • Vor einer Stunde

      Ihr irrt euch mal wieder. Wie bei Gaza, Weimer und wie sie nicht alle heißen.

    • Vor 49 Minuten

      @c5
      Quatschkopp.

    • Gerade eben

      Wer ist c5? In diesem Kommentarbereich ist nur Platz für einen c[Zahl]

      Bin Team Ragism. Das da oben ist 'ne klassischen Nonpology.

  • Vor 7 Stunden

    Mein Anwalt formulierte es so: Wasch mich, aber mach mich nicht nass!

  • Vor 6 Stunden

    Typ samt Band und Buch ein ganz großer Haufen Scheiße.