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Veranstaltungstipp: c/o pop in Köln

Vom 22. bis 26. April steigt wie jedes Jahr die c/o pop in Köln. Das Festival findet seit 2004 statt und zieht dieses Jahr vom gemütlichen belgischen Viertel ins hippe Ehrenfeld um. Am Konzept hat sich jedoch nicht viel geändert, denn auch 2020 liegt der Fokus auf etablierten Indie-Künstlern und deutschen Newcomern. Gerade die Förderung auch nationaler Künstler aus dem Untergrund ist den Machern wichtig. Von Foals bis 257ers über Düsseldorf Düsterboys, Nura, Blond, Mia Morgan, Provinz, Holy Fuck, Dissy, Iuma, Neue Deutsche Wahrheit und Suck geben sich zahlreiche frische Acts die Ehre, darunter erfreulich viele aufstrebende weibliche Künstlerinnen. Schauspieler Lars Eidinger zeigt als DJ zu später Stunde, dass er nicht nur in Kinofilmen und Deichkind-Videos eine gute Figur abgibt.

Im kostenlosen Rahmenprogramm unter dem Namen c/o Ehrenfeld tummeln sich Künstler wie Audio88 & Yassin, die neue Songs vorstellen und Keke, die bereits seit einiger Zeit einen Hype generiert und schon mit Trettmann zusammen arbeitete. Panels, Workshops und Podiums-Diskussionen runden das Angebot ab. Konzerte sind separat buchbar, ein Festivalticket gibt es natürlich auch.

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