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Kim Gordon vs Trump: "Bye Bye 25!"

Nicht dass man von ihr etwas anderes erwartet hätte, aber Kim Gordon ist auch im höheren Alter nicht gewillt, einen Gang zurück zu schalten. Die Sonic Youth-Legende hat einen Song ihres letztjährigen Albums "The Collective" umgearbeitet, aus "Bye Bye" wird "Bye Bye 25". Darin präsentiert die 72-Jährige eine Liste an Worten, die US-Präsident Trump in seiner Woke-Initiative aus der Öffentlichkeit verbannen will, etwa "mental health", "Gulf Of Mexico", "gay" und "bird flu". "Trumps unbeliebteste Wörter in einem furchterregenden Lied", befindet auch The Atlantic anerkennend.

Der Clip von Produzent Vice Cooler (Peaches, Feist) orientiert sich dabei an Bob Dylans berühmtem "Subterranean Homesick Blues"-Video. Sämtliche Erlöse des Songs und eines dazugehörigen T-Shirts gehen an die gemeinnützige Organisation Noise For Now, die sich für Abtreibungsrechte einsetzt. Der Song stellt damit Trumps Kampf gegen Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion an den Pranger sowie seine Haltung zu Themen wie Energie und Impfstoffen. "Wenn es um Zuschüsse, um Projekte oder Forschungsanträge geht, bei denen eines dieser Wörter auftaucht, würden diese sofort abgelehnt oder gecancelt werden. Ich denke, Trump glaubt an Cancel Culture. Er versucht im wahrsten Sinne des Wortes Culture zu canceln", so Gordon in einem Statement.

Zuletzt hatten die US-Musiker*innen Doechii und Bruce Springsteen mit deutlicher Trump-Kritik für Wirbel inklusive Ärger beim US-Präsidenten gesorgt.

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