Foo Fighters enttäuschen mit "Something From Nothing"
Ich kann mich den im Netz fast nur aus Lobeshymnen gespeisten Kommentaren zur neuen Single leider nicht anschließen, respektiere aber, dass die Band nicht einfach ihren Mainstream-Stiefel runterspielt (bisheriger Tiefpunkt: das "Garagenalbum" "Wasting Light" - haha) und zumindest mit diesem seltsamen Funk-Genudel, das wohl eine Herbie Hancock-Hommage sein soll, mal was Neues wagt.
Trotzdem: Wo soll man anfangen? Die Powerballade zu Beginn erinnert mich an fünf Songs von "White Album" und "Abbey Road" gleichzeitig, aber innovative Momente wie beim ähnlichen Vorgehen von Josh Homme im QOTSA-Titeltrack "...Like Clockwork" höre ich hier nicht. Für mich muss ein Foo Fighters-Track auch nicht eingängig sein, was "Something From Nothing" ja nicht ist. Aber mitreißen sollte er schon bitteschön. Geht doch um Rock'n'Roll. Irgendwie. Und außerdem spielt da noch Pat Smear mit.
16 Kommentare mit 3 Antworten
Ein schönes "Fuck You" an den Autor dieser Grütze. Song ist Bombe!
hahaha....Word!
Kann mich dem "Fuck you" nur anschließen!
Weiß ehrlich gesagt gar nicht, was mit dem Text gemeint ist...
Entweder möchte der Herr oder Frau AutorIn ein wenig provozieren, oder ich versteh die Ironie in dem Text nicht. Naja, zumindest kann ich die obige Meinung nicht teilen!
Wieso keine Holy Diver erwaehnung ?
Und Wasting Light war gut.
Was ist denn daran jetzt so "uneingängig"? Weil nicht strophe-refrain-strophe-refrain? Guter Song, dennoch.
Und der Funkteil groovt, Meister. Oder wie der Herr Anthony Kiedis mal zum Besten gab: "Funk ist ein Motherfucker, der sich von hinter ans Sofa schleicht und dir in den Arsch beißt"
Mit freundlichen Grüßen
Ist ja wie bei den Negronis hier...