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Foo Fighters enttäuschen mit "Something From Nothing"

Ich kann mich den im Netz fast nur aus Lobeshymnen gespeisten Kommentaren zur neuen Single leider nicht anschließen, respektiere aber, dass die Band nicht einfach ihren Mainstream-Stiefel runterspielt (bisheriger Tiefpunkt: das "Garagenalbum" "Wasting Light" - haha) und zumindest mit diesem seltsamen Funk-Genudel, das wohl eine Herbie Hancock-Hommage sein soll, mal was Neues wagt.

Trotzdem: Wo soll man anfangen? Die Powerballade zu Beginn erinnert mich an fünf Songs von "White Album" und "Abbey Road" gleichzeitig, aber innovative Momente wie beim ähnlichen Vorgehen von Josh Homme im QOTSA-Titeltrack "...Like Clockwork" höre ich hier nicht. Für mich muss ein Foo Fighters-Track auch nicht eingängig sein, was "Something From Nothing" ja nicht ist. Aber mitreißen sollte er schon bitteschön. Geht doch um Rock'n'Roll. Irgendwie. Und außerdem spielt da noch Pat Smear mit.

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