Madonna verbittet sich Ariel Pinks Verleumdungen
Hätte man fast glauben können, dass die für ihre zeitgeistige Kollabo-Auswahl bekannte Madonna tatsächlich den Weirdo-Folkrocker Ariel Pink für die Arbeiten an ihrem kommenden Studioalbum zu sich zitiert hat. So erzählte es zumindest Pink letzte Woche jedem, der ein Handy in der Hand tragen konnte, zum Beispiel Pitchfork.
Allerdings vergriff er sich etwas in der Wortwahl: "Sie braucht was Kantiges, sie braucht Songwriting. Es bringt nichts, einen Avicii zu haben oder irgendwelche anderen Produzenten, die ihr einen Techno-Jam vorlegen, zu dem sie rumwirbeln und vorgeben kann, noch mal 20 zu sein. Sie braucht Songs. Und ich bin ja teilweise mitverantwortlich für diesen Rückkehr zu alten Werten-Trend." Härter kann man die Queen of Pop eigentlich nicht beleidigen, denkt man noch, bevor Pink weiterhetzt: "Ihre erste Platte hatte so tolle Songs, aber seither gings bergab. 'Ray Of Light' ist nicht cool. Und alles was danach kam, war auch nicht von Bedeutung."
Miss Ciccone meldete sich nicht persönlich zu Wort, ihr Manager Guy Oseary ließ die Twitter-User aber wissen, weder er noch Madonna hätten einen Schimmer, wer Ariel Pink sei. "Selbst wenn das Label diese Anfrage in die Wege geleitet haben sollte, hat Madonna kein Interesse daran, mit Meerjungfrauen zu arbeiten."
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