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Libertines-Shows für Doherty "kein Vergnügen"

Pete Doherty spielte den Song namens "Hell To Pay At The Gates Of Heaven" bereits seit Wochen auf Solokonzerten, erzählte dem NME aber erst jetzt, dass er von dem Anschlag auf den Pariser Bataclan Club handelt. Dabei setzte er sich vor allem mit der Rekrutierung junger Terroristen auseinander: "Wenn es dich in jungen Jahren erwischt, wo du mit vollem Einsatz für irgendetwas kämpfen willst, kann es dich aus der Bahn werfen. Wer den Glauben und die Überzeugung hat, wird genau so viel dafür tun wie ein Kerl, der seiner Gitarre verfallen ist. Daher auch die Zeile 'Come on boys, choose your weapons / J-45 or an AK-47?'", führt der Gitarrist aus.

Seine Solokonzerte in kleineren Locations würden ihm mehr Spaß bereiten als die Libertines-Shows, ließ er im selben Magazin überraschenderweise wissen: "Die Leute stehen so weit weg bei den Libertines. Es bereitet mir keine Freude, aber ich muss es tun, weil es in meinem Blut ist, in meiner Seele. Es ist, was ich bin, aber ich würde nie das Wort 'Vergnügen' dafür wählen." Der arme Kerl, lasst uns eine Crowdfunding-Aktion starten, auf dass auch die Libertines es sich wieder leisten können, in kleinen Clubs aufzutreten. Apropos: Am 16. und 17. November eröffnet Doherty mit zwei Shows nach fast genau einem Jahr Schließzeit das Bataclan. Sein neues Soloalbum soll im Spätsommer erschienen.

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