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Gwen Stefanis MAGA-Umkehr entsetzt Fans

Mit ihrem "Gulf Of Mexico"-Shirt stellt sich Kim Gordon klar gegen die Trump-Regierung. Eine ähnliche Einstellung schrieb man auch Gwen Stefani über die Jahre zu. Die 55-Jährige spendete stets für die demokratische Partei und begründete ihre multikulturelle Einstellung mit den Wurzeln der Ska-Bewegung, auf der sich ihre Band No Doubt gründete. Nun sorgt ein X-Posting von ihr für Aufsehen, in dem sie Schauspieler Jonathan Roumie lobt, der im Podcast des ultrakonservativen Hetzers Tucker Carlson zu Gast war. Roumie, jüngst als Jesus in einer Verfilmung namens "Der Auserwählte" zu sehen, sprach mit dem früheren Fox-Moderator u.a. über die Gebets-App "Hallow", an der Stefani gemeinsam mit Mark Wahlberg und Schauspieler Chris Pratt beteiligt ist.

Fans der LGBTQ+-Supporterin sind von dieser MAGA-Kehrtwende entsprechend bedient. Auf Stefanis Account findet man Statements wie: "You honestly need a reality check. God this is heartbreaking" und "Just another once independent woman taking on whatever the personality of her husband is ... no thanks." US-Medien sehen in Stefanis Mann den Grund für ihr Umdenken. Die Sängerin heiratete den als Trump-Supporter bekannten Countrysänger Blake Shelton 2021. Musikalisch scheint er jedenfalls schon Einfluss ausgeübt zu haben. Stefanis lauer Country-Pop-Schmonz namens "Bouquet" wurde nicht nur auf laut.de als Flop bezeichnet. Selbst der wichtige Absatzmarkt Amerika zeigte dem ehemaligen Superstar ("Hollaback Girl") die kalte Schulter. Ein Charteinstieg auf Platz 95 in den Billboard-Charts und nur 13.000 verkaufte Einheiten in der ersten Woche schreckte selbst ihr nibelungentreues Label Interscope nachhaltig auf. Gwens neuester "Coup" soll den Branchenriesen nun laut gut informierten Kreisen zur Entscheidung gebracht haben, der Sängerin die Tür zu weisen, berichtet die Daily Mail.

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3 Kommentare mit 12 Antworten

  • Vor einem Tag

    Passt ja dann irgendwie das Stefani sich mit dem Rassisten Wahlberg und dem fundamentalistisch-religiösen Pratt zusammenschließt für so einen Müll.

    • Vor einem Tag

      Mark Wahlberg ist rassistisch? Beziehst du dich auf seine Taten als Jugendlicher?

    • Vor einem Tag

      Ja, tue ich. Aber ich hoffe du willst mir jetzt nicht sagen das dies eine jugendliche "Dummheit" war.

    • Vor einem Tag

      ...du erklärst bestimmt, warum Taten, die über 45 Jahre zurückliegen und für die er sich vielfach entschuldigt hat, ihn heute noch als Rassisten deklarieren sollen....ich bin ganz Ohr.

    • Vor einem Tag

      "die über 45 Jahre zurückliegen"
      :rolleyes:
      Lösch dich, du verkappter Fascho-enabler

    • Vor einem Tag

      Mark Wahlberg ist btw 53 Jahre alt.

    • Vor einem Tag

      Wunder dich nicht Herr Berrt, für unsere linken Freunde sind alle Nazis, die eine andere Meinung haben oder die mal als Jugendlicher Dummes getan haben, so wie die Onkelz, die seitdem stark gegen Rechts engagiert sind. Die haben mehr gegen rechts getan, als die versammelte Linksfraktion hier im Forum.

    • Vor einem Tag

      "Die haben mehr gegen rechts getan, als die versammelte Linksfraktion hier im Forum."
      Kein römischer Gruß vor 18 Uhr zum Beispiel. Und du bist auch enorm engagiert gegen rechts? Was kommt bei dir so zusammen? Ernste Frage.

    • Vor einem Tag

      FrankyBos = Wiesel, wenn er sich mal wieder hier "zurückzieht", sollte klar sein, wird inhaltlich nicht erwidert.

    • Vor einem Tag

      ...ich wundere mich in diesem Forum über nichts und niemanden - ich weiß nur, dass die Internet-Rambos "hier" überproportional großmäulig und wannabe-intelektuell sind ;-)

    • Vor einem Tag

      r.i.p., metoolica.

    • Vor einem Tag

      *** Ich bin bis zum 28.3. nicht im Hause. Ihre Anfragen werden nicht weitergeleitet (Achtung, links Stufe & direkt Tür, ansonsten Up from the Bottom). Bitte wenden Sie sich in dringenden Fällen an die Schwingster-Seelsorge. Viele Grüße, Wiesel. ***

    • Vor 23 Stunden

      Kein römischer Gruß vor 18 Uhr zum Beispiel.

      https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/b…

      Die Distanzierung von der rechtsradikalen Vergangenheit der Band ist glaubwürdig, weil sie schon Mitte der 80er-Jahre begonnen hat und die Band auch nicht mehr im entsprechenden Rahmen aufgetreten ist", findet Maximilian Kreter. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung der Technischen Universität Dresden und forscht zu Rechtsrock.

      Dietmar Elflein sieht die "Böhsen Onkelz" als liberal-konservative Band. "Für mich ist sie im Spektrum von Schwarz-Grün anzusiedeln. Sie ist populistisch, denn sie konstruiert ein starkes Wir, das sind die Band, deren Fans, eine Art Familie, und ein Ihr, die Gesellschaft da draußen", sagt der Musikwissenschaftler.

      Jetzt wäre es besser, du hälst deinen Mund.

  • Vor einem Tag

    Einige Kommentare im Netz, die mir unter die Augen gekommen sind, meinen, dass Gwen Stefani ohnehin schon ihr Leben und ihren Kleidungsstil auf die jeweiligen Partner ausgerichtet habe. Als würde das ins Schema passen.