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Johnny Cash live in Glastonbury 1994

Es folgen zwei YouTube-Fundstücke, die alles andere als neu sind, mir aber das Wochenende extrem versüßt haben. Anfangen möchte ich mit dem Johnny Cash-Auftritt beim Glastonbury 1994, auf den mich Kollege Straub aufmerksam gemacht hat. Der stand auch schon mal an Cashs Grab in Nashville, was vielleicht erklärt, warum er und nicht ich auf die Idee gekommen ist, mal wieder nach "Johnny Cash" und "Glastonbury" zu googeln, einem der wenn nicht wichtigsten, so doch sagenumwobensten Konzerte seines Lebens.

Kurz zur Vorgeschichte: Nach zahlreichen erprobten wie missglückten Reanimationsmethoden war dem für musikalisch mausetot befundenen Johnny Cash Anfang der 90er längst alles egal, so dass er nach einer Show sogar einen barfüßigen Rübezahl in seiner Garderobe empfing. Und siehe da: Es handelte sich nicht um einen Obdachlosen, der die Essensausgabe suchte, sondern um Rick Rubin, der im Handgepäck einen roten Teppich mitführte, auf dem Cash bis zu seinem Tod dankbar wandelte. Rubin baute Cash quasi eine güldene stairway to heaven, wenn mir dieses Wortspiel erlaubt ist.

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