5 Fragen an Jehnny Beth
Depeche Mode, Metallica, PJ Harvey oder Miley Cyrus?
Jehnny Beth: Alles außer Miley Cyrus. Dieses Popkultur-Ding hat für mich nie funktioniert. Mein hirn schaltet sofort ab, ich bin dafür nicht veranlagt.
Größte Album-Entdeckung im letzten halben Jahr?
"Distant Populations" von Quicksand. Adrenalin und Melancholie in 40 Minuten abgefüllt. Der beste Gitarrensound, den ich seit langem gehört habe. Musik zum Traurig- und Geilsein. Ich kann ihre nächste Platte kaum erwarten.
Welche Platte, auf die du sehnsüchtig gewartet hast, hat dich ein kleines bisschen enttäuscht?
"Romance" von Fontaines D.C.. Auch wenn ich sie immer noch liebe, höre ich ihre neue Platte im Vergleich viel seltener. Es sind natürlich trotzdem noch großartige Songs drauf, zum Beispiel "In The Modern World".
Was war dein schlimmstes Konzert als Zuschauer?
Tricky, weil er nach drei Songs gegangen ist. Er zählt immer noch zu meinen Lieblingskünstlern, aber das hat weh getan.
Bier und Brezeln - dafür liebt das Ausland die Deutschen. Was fällt leider manchmal unter den Teppich?
Eure Obsession mit Pünktlichkeit. Es ist wunderschön und gleichzeitig schrecklich.
Die frühere Savages-Sängerin Jehnny Beth veröffentlichte gerade ihr zweites Soloalbum "You Heartbreaker, You".
Jehnny Beth auf Tour:
15.10. Köln, Helios 37
20.10. Düdingen, Bad Bonn
21.10. Zürich, Bogen F
22.10. München, Strom
26.10. Berlin, Berghain Kantine
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