Gio: Yacht-Pop vom Allerfeinsten
So, genug getanzt, jetzt bitte mal zurücklehnen und träumen. Vorher aber bitte bereit machen für eine Extraportion Cheesyness. Ich stehe ja persönlich durchaus auf Kitsch, vulgo Italo Disco, kann allerdings mit Yacht Rock-Anflügen der Marke Eagles bis Fleetwood Mac nullkommanix anfangen. Bei Gios "Mirrors & Smoke" dagegen kommen mir fast die Tränen, was natürlich am Schnauzbart, aber auch an der bärenstarken Hook des Sängers und der insgesamt genau richtig proportionierten Dosis Synth-Kitsch liegt. Dreams are my reality, Ladies and Gentlemen, es ist wunderschön.
Hinter diesem Sakko-Pop-Juwel steckt übrigens nicht irgendein Freak aus L.A., sondern Johannes Stankowski aus Köln, der in seiner geilen Garderobe dann zu allem Überfluss auch noch lässiger am Steinbalkon lehnt als Tom Selleck. Was genau hier noch auf uns zukommt, ist nicht bekannt, aber es muss mehr kommen, es muss einfach. Ich werde berichten.
Noch keine Kommentare