John Lydon disst "woke" Sex Pistols
Gar nicht gut zu sprechen ist John Lydon (PIL) auf die Reunion-Tour seiner früheren Band The Sex Pistols. Die legendäre UK-Punkband tritt am 4. Juli in der Berliner Zitadelle auf, mit den Undertones als Support, am Folgetag beim beim Ruhrpott Rodeo in Hünxe/Bottrop. Anstelle von Lydon übernimmt Frank Carter den Job am Mikro.
Den seit Jahren schwelenden Streit zwischen beiden Parteien heizt der seit Jahren mit rechtslastigen Äußerungen und Trump-Sympathien aufgefallene Lydon weiter an: "Sie haben den kompletten Inhalt vernichtet oder zumindest ihr Bestes gegeben, um das Ganze in Müll und Kindlichkeit zu verwandeln, und das ist inakzeptabel", ätzte er im Independent. Die neuformierten Pistols seien hingegen "woke" und überhaupt sei aus Sicht des Ex-Sängers jedermann klar: "Die Sex Pistols, das bin ich und nicht sie! Letztes Jahr mussten sie Billy Idol holen und jetzt Mr. Carter, damit er kommt und sie (seine Texte) für sie anhört. Es sind Zirkusclowns bei der Arbeit."
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