Mariah Carey: Fanaktion #justiceforglitter
Auch aus Mariah Carey entsprangen viele Hits, aber das ist lange her. Trotzdem weiß die US-Diva bis heute engagierte Fans hinter sich, das muss man ihr lassen. Ganze 17 Jahre ist es her, seit ihr Album "Glitter" erschienen ist, parallel zu Careys Debüt im halb-autobiografischen Kinofilm gleichen Namens, ein Totalflop. Carey kannte diese Negativerfahrung bis dahin nicht und wusste monatelang nicht mit den derben Urteilen der Journaille umzugehen. Ein Schuldiger war schnell gefunden: Das Datum, an dem der Film in die Kinos kam. Es war der 11. September 2001 (behauptet Carey).
Zurück zu den Fans: Die haben es im Gegensatz zu Carey auch 2018 noch nicht verkraftet, was damals auf die Photoshop-Expertin an Häme ausgegossen wurde und erfanden flugs den Twitter-Hashtag #justiceforglitter, um den Ruf von Platte und Film wiederherzustellen. Kann man machen. Dumm halt, wenn fast alle darin eine versuchte Rehabilitation für den inhaftierten Musiker Gary Glitter erkannten. Der frühere Glamrockstar wurde 2015 zu 16 Jahren Haft wegen Kindesmissbrauchs verurteilt. Die Twitter-Reaktionen sind entsprechend.
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