Wirbel um Metallica-Booking fürs Glastonbury
Iron Maiden, Kings Of Leon, Linkin Park und Metallica heißen die Headliner des am kommenden Wochenende stattfindenden Rock Am Ring. Ein Paket, mit dem wohl die meisten Besucher leben können, passen sie doch alleine schon perfekt zum Festivalnamen. In England ticken die Uhren da etwas anders, zumindest bei den Organisatoren des Glastonbury, wo man immer auch den hipperen Indie-Zirkeln gefallen oder sich zumindest unothodoxe Headliner leisten will. In drei Wochen headlinen dort Arcade Fire (Mainstream), Kasabian (in England Mainstream) und Metallica (Kult-Mainstream). Warum man nun vor allem um den ersten Glasto-Auftritt der Metal-Heroen diskutiert, versteht man wohl auch nur als Brite.
Alex Turner von den Arctic Monkeys nennt das Metallica-Booking eine mutige Entscheidung, weil es so unerwartet käme, Johnny Marr findet die Vorstellung von Hetfield auf der Pyramid Stage "lustig" und Mick Jagger, wer hätte es gedacht, legt für eine fantastische Show der Kalifornier seine Hände ins Feuer. Gerade nach den letztjährigen U2- und Rolling Stones-Bookings sollte Metallica eigentlich keine Festivalseele mehr zermürben, doch das Gegenteil scheint der Fall ...
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