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Folk-Tipp: Sydney Minsky Sargeant

Bereits zwei Alben veröffentlichte er mit seiner Indie-Band Working Men's Club seit 2020, die einige Zeit als Sound des jungen Yorkshire galt. Nun wagt der Songwriter und Sänger der Briten einen Alleingang: Sydney Minsky Sargeant stammt aus dem für hiesige Ohren unheimlich klingenden Ort Todmorden, was sich nicht auf seine himmliche Musik auswirkt. Mit seinen zwölf Songs überzeugte er Domino Records sofort und es ist nachvollziehbar warum: Der Junge aus Manchester orientiert sich an Nick Drake und Bon Iver, ohne sich von deren Größe abdrängen zu lassen. In "I Don't Wanna" präsentiert er sich als versierter Erzähler mit einem Gespür für melancholische Melodien, hier ergänzt um ein fantastisches Streicherarrangement. Das brachte Sargeant auch schon Lob von Kollegen wie Atticus Ross (NIN) oder Stephen Mallinder von Cabaret Voltaire ein. Am 12. September erscheint sein Solodebüt "Lunga".

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