Bauchlandung bei den Brit Awards. Robert Smith meldet sich auf X zurück. Tom Waits im TV. Neil Young will Ukraine-Show. 5 Fragen an Chris Imler.
Inside The Shit (mis) - Say goodbye on a night like this: Mit ihrem Album-Comeback "Songs Of A Lost World" zählten The Cure zu den großen Abräumern des letzten Jahres. Doch während die Band um Robert Smith auch in den laut.de-Jahrescharts jüngere Acts wie Charli XCX oder Doechii hinter sich ließ, endete der Abend bei den Brit Awards am Samstag weniger glücklich ...
The Cure: Die großen Verlierer der Brit Awards
Go with the flow - der Direktzugriff auf einzelne Themen:
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Michael Schuh ist Fan der Besten Band der Welt. Außer den Smiths hört er auch die Go-Betweens, Depeche Mode und andere 80er-Helden. Hier schreibt er über alles, was rudimentär nach diesen Gruppen klingt.
1 Kommentar mit 3 Antworten
"Doch während die Band um Robert Smith auch in den laut.de-Jahrescharts jüngere Acts wie Charli XCX oder Doechii hinter sich ließ, endete der Abend bei den Brit Awards am Samstag weniger glücklich ..."
Das ist ja das, was ich auch immer sage: man kann eben nicht alles haben, Glück ist relativ - man muss das schätzen, was man (bekommen) hat
... hätte eigentlich schon gedacht, dass RS sich dessen bewusst ist und Laut.de eine Dankesrede vorbereitet, aufgrund seiner Gothik-Weisheit, die er ausstrahlt. Ich mein, wer Leute feiert, die Jahrhundertelang mystisch um Steine rumgetanzt sind und sich keinen großen Kopf um Konsumgüter gemacht haben - außer keltische Kriege jetzt mal -, der sollte wissen, dass das Heil in der Spiritualität liegt. Auch Vampire sind da grundsätzlich eher Konsumkritisch - siehe Jack Sparrow. Also von meiner Seite aus: völliges Unverständnis.
.. kurz noch ne kleine Korrektur: Sparrow sammelt im Übertragenden Sinne selbstverfreilich "Güter", allerdings eher im gemeinschaftlichen Sinne, indem seine Sippschaft gleichermaßen profitiert. Das ist ja am Ende nichts anderes als Sozialismus und kein Individualismus. Das ist ja dann der Eisberg des Ganzen, wo Smith den Individualismus, den er ja eigentlich verkörpert, indem er sein "Gut" nicht würdigen kann. Ich mag einfach diese ganzen Paradoxien.
... was ich in der Nachbetrachtung allerdings erstaunlich finde, ist, dass Jack Sparrow trotz seines doch schwierigen Charakters nie in Frage stellte, für die Gemeinschaft Güter zu sammeln. Irgendeiner von den Einheimischen muss ihn doch mal darauf hingewiesen haben, ungefähr so: "Hier, Bubb. Du machst dich voll zum Affen. Lass dich dich verarschen". Ich denk dann immer, dass gerade Kommunisten eher individuell aussehen und ihre Ideologie damit gekonnt verschleiern und natürlich umgekehrt, dass wahre Kapitalisten, die es auf's Ego und auf's Kapital abgesehen haben, eher so Non-Profit-Klamotten tragen, wie z.B. ein einfarbiges Gammelshirt, zwar mit schicker Jeans und nicem Gürtel aber dennoch alt 2Hand. Daher bin ich immer vorsichtig, wenn ich Piraten oder Vampire sehe. Auch bei Heidi, obwohl ich sie natürlich sehr mag.