Linkin Park stoppen Trump
Ich bin musikalisch nun wirklich kein Freund von Linkin Park. Aber als ich Rob, Brad und Chester 2003 zum "Meteora"-Release interviewte, traf ich auf drei äußerst sympathische und höfliche Typen, mit denen man gerne noch um die Häuser gezogen wäre. Das passt auch zum neuesten Move der verbliebenen Mitglieder: Nachdem US-Präsident Trump am Samstag unerlaubterweise ein Kampagnen-Video eines Anhängers tweetete, in dem eine "In The End"-Coverversion benutzt wurde, meldete die Band den Urheberrechtsverstoß. Innerhalb weniger Stunden griff Twitter ein, löschte Trumps Video und vermerkte: "This media has been disabled in response to a report by the copyright owner". Trump fällt immer wieder mit Urheberrechtsverletzungen auf, so dass sich auch die Rolling Stones, Ozzy Osbourne und die Familie von Tom Petty wehren mussten.
Linkin Park did not and does not endorse Trump, nor authorize his organization to use any of our music. A cease and desist has been issued.
— LINKIN PARK (@linkinpark) July 19, 2020
Noch keine Kommentare