4. The Cure - "A Forest"
Kein Stück spielen The Cure öfter live (bislang über 1.000 Mal!) als ihr beliebtes "A Forest". On stage dehnen Smith und Co. den Song gern mal bis auf über 30 Minuten aus, wenn sie in Spiellaune sind. Gitarre und Bass locken mit hypnotischer Macht in ein tanzbares Dunkel, aus dem es kein Entrinnen gibt. Die Single chartet in UK und USA, Deutschland braucht etwas länger, um hinter dem Mond hervorzukommen. Anbei die viel gelobte Version ihres ersten Livealbums von 1984.
2 Kommentare mit 3 Antworten
Meine Nummer Eins (neben "Shaletown" von And Also The Trees eventuell).
also mir fallen ohne drüber nachzudenken 25 andere lieder ein, welche ein postpunk und grufti kennen sollte. oder steht ihr nur auf abgedroschene dinge ?
die liste ist doch subjektiv und eine art musikhistorischer ehrenoskar. bei ner best of-metal käme ja auch "number of the beast" vor. bei hiphop auch nwa etc.
insofern wendet sie sich nicht explizit an szene-checker, sondern vor allem auch an neulinge (das publikum ist hier ja breit aufgestellt), die ne gute playlist zum einstieg suchen
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an jene, die im irrglauben hägen, ritzende friedhofseulen, umbra et imago oder irgendwelche latexschnepfen würden den künstlerischen aspekt dieser (sub)kultur verkörpern/begründen.
es ist ohne den anspruch der vollständigkeit verfasst und offen wie die richterskala.
wer mag, kann ja eigene zusatzvorschläge hier bringen.
Nichtsdestotrotz gibt es essentielleres als bsw. Therion :: Ich halte ja so eine Zusammenstellung ohne Rozz Williams (Christian Death) für einen Frevel :: Mehr Gothic geht gar nicht ::
alles ist essentieller als therion. deshalb sind die auch nicht in der liste.
und ja: das fehlen von sioux oder christian death ist ein frevel. aber du weißt ja: frevvel gehört immer dazu im goth.
zum ausgleich: mache mir bereits gedanken über "only theatre of pain" als meilenstein, falls sich das mal hier ergibt.