Eine palästinensische Gruppe, die Palestinian Campaign for the Academic and Cultural Boycott of Israel (PACBI), forderte jüngst von Rapstar Snoop Dogg, einen Auftritt am 18. September im jüdischen Ort Ramat Gan abzusagen. Die Gruppe wurde 2004 von Akademikern und Intellektuellen in Ramallah mit dem …
Keine Ahnung. [Edit: Und ich werd jetzt nicht Ewigkeiten damit verbringen das nachzuprüfen und mit Quellen Nachzuweisen. Eigentlich wär das der Job von dem Typen gewesen der den von caliban zitierten Artikel verfasst hat.]
Antisemitismus ist auch so ein schöner Begriff. Selbst wenn man die Bezeichnung Semit von Sem ableitet, beschreibt sie heute eine Sprachfamilie, der alle möglichen ethnischen Gruppen angehören. Man sollte mal überlegen, sich auf Antijudaismus zu verlegen, damit sich wirklich nur Juden angesprochen fühlen. Für den Fall, dass man nicht ganz darauf verzichten möchte.
Unser Anwalt hat schon einen wesentlichen Punkt angesprochen, nämlich die drohende Wasserknappheit. Waren gemeinsame ökonomische Interessen nicht immer wieder Basis für eine erfolgreiche Versöhnung? Alle Staaten des Nahen Ostens stehen vor der Herausforderung, ihre Wirtschaft neu auszurichten. Denn bevor das Wasser knapp wird, versiegt erst mal der Ölstrom. Abgesehen von Ägypten mit seinem florierenden Tourismus und den Vereinigten Emiraten, die eifrig an einer Zukunft als Banken- und Reichenmekka basteln, wird das Ende der Ölindustrie viele Staaten hart treffen, allen voran Saudi-Arabien, Iran & Irak. Man fragt sich, wie lange sich die Scheichs noch auf ihren Ölquellen ausruhen wollen. Die Arabische Liga bewegt sich auf dem Niveau eines Kaffeekränzchens, mächtigste Organisation in der Region (wenn nicht gar in der gesamten Welt) ist unangefochten die OPEC. Man müsste dringend überlegen, daran etwas zu ändern, internationale Kooperation nicht länger mit Souveränitätsverlust gleichsetzen, und vielleicht mal ein bisschen gen Westen schielen, denn da hat es funktioniert. Ach! wie vergesslich ich doch bin. Das westliche Modell ist für den Osten natürlich ungeeignet. Wie dem auch sei. Dem Orient steht es selbstredend frei, etwas adäquates zu entwerfen. Wir warten gespannt.
@Amalia (« Antisemitismus ist auch so ein schöner Begriff. Selbst wenn man die Bezeichnung Semit von Sem ableitet, beschreibt sie heute eine Sprachfamilie, der alle möglichen ethnischen Gruppen angehören. Man sollte mal überlegen, sich auf Antijudaismus zu verlegen, damit sich wirklich nur Juden angesprochen fühlen. Für den Fall, dass man nicht ganz darauf verzichten möchte. »):
Nicht schon wieder!!!
Antisemitismus wendet sich nur gegen Juden. Das Wort Semit lässt sich da nicht so einfach rauslösen. Antijudaismus bezeichnet das religiöse Vorurteil gegenüber Juden (Christusmöder o.ä.) und ist hauptsächlich eine mittelaterliche Tradition. Der moderne Antisemitismus reicht aber wesentlich weiter und beansprucht, die Welt erkären zu können.
Na, wer wird denn gleich weinen? War gar nicht meine Absicht, mit unkonventionellen Überlegungen dein doktrinäres Weltbild zu erschüttern. Ich bin mir sehr genau darüber im Klaren, dass man den Judenhass eines Adolf Hitlers mit Antijudaismus nur unzureichend beschreibt. Es ist genau die Verstrickung von Ethnie und Religion, die Juden damals zum fatalen Verhängnis wurde, und die mir nicht gefällt. Das Judentum ist eine Religion, das hat mit ethnischer Zugehörigkeit nichts zu tun. Das mögen Juden selbst mitunter anders auslegen, doch die Kombination ist überholt und muss endlich aufgelöst werden. Es gibt auch Israelis, die keine Juden sind, ganz einfach weil sie es nicht sein wollen. Das muss doch möglich sein!
Zudem meinte ich, mit neuen Begrifflichkeiten etwas Schwung in die Chose zu bringen. Unter den Talaren, Muff von 1000 Jahren! Die Konflikt-Parteien tun sich ja... seit einiger Zeit mit Innovation etwas schwer.
Was soll den jetzt die Bezeichnung "doktrinär" schon wieder?! Wenn man eine Kritik am Antisemitismus über will, sollte man sich eben vorher einen Begriff davon machen.
Ich kapier immer nicht, warum man sich als Antirassist eines einverständlichen Schulterklopfens sicher sein kann, aber wer sich gegen Antisemitismus wendet wird als verbohrt und doktrinär bezeichnet. Ich wundere mich bloß...
Du hattest ja mal einige ganz intelligente Sachen im Philosophiethread gepostet., deswegen wundert es mich jetzt, warum du mit dem Antisemitismusbegriff solche Probleme hast. Solltest du da theoretisch noch etwas nachholen wollen, mpfehle ich dir den klassischen Text von Moishe Postone:
ich glaube, die gute amalia hat da gar nicht so derbe probleme, sie neigt - im rahmen ihrer gern mal vorgetragenen wissensprostitution - nur eben desöfteren zur haarspalterei
Du hast dich ja auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert, wenn du der Anonymous bist, der oben schon die Juden für die Pogrome gegen sie verantwortlich gemacht hat.
Ich hätte jetzt nicht gleich unterstellt, dass du ein Antisemit bist, aber es ist ein Argument, das Antisemiten immer wieder gegen Juden gebraucht haben. Wieso gebrauchst du es also? Hier wird doch ganz offensichtlich das Täter-Opfer-Verhältnis verdreht. Dasselbe Muster übrigens, nach dem die Neonazis ihre Aggressionen rechtfertigen.
Zweitens ist es eine Argumentationslogik, die für Standard erklärt, dass jemand, der abweicht, deshalb auch damit rechnen muss, dass er umgebracht (jedenfalls negativ sanktioniert) wird, vorsichtig formuliert. Das ist historisch beschreibend nicht ganz falsch, kommt aber in deinem Post sehr normativ rüber: dass es richtig ist, dass Abweichler erschossen werden. Ich hoffe, du meinst das nicht, denn dann wärest du in der allgemeinen Formulierung von mir hier nicht unbedingt ein Antisemit, auf jeden Fall aber ein Faschist. Think about!
Mir graut jedenfalls vor einer Demokratie, die auf Leuten wie dir aufbauen muss.
Hallo? Falls du's nicht mitbekommen hast, hab ich dir grad nicht Antisemitismus vorgeworfen, sondern faschismuskonforme Argumentation. Und natürlich musste das Abweichen der Juden in der Vergangenheit für Pogrome als Grund herhalten. Jedenfalls scheinst du ja jetzt mal klargestellt zu haben, dass du das nicht für gerechtfertigt hältst. Obwohl du dir auch jetzt eine Überziehung der Sprache nicht verkneifen kannst. Wäre ich böswillig, würde ich das als Ironische Verfremdung auffassen und dir unterstellen, dass du genau das Gegenteil von dem meinst, was du schreibst. Arbeite mal an deinem Kommunikationsstil, dann wirst du nicht mehr angegriffen für Dinge, die du nicht meinst.
Mein letzter von dir aus dem Zusammenhang gerissener baut auf der Annahme auf, dass du Abweichung für einen legitimen Sanktionsgrund hältst; das habe ich nicht als Tatsache hingestellt, sondern als Interpretation deiner Aussage als normativ ... Unter der Voraussetzung gelte das für dich; allgemein gilt das für Leute, die Abweichler gerne mal ins KZ schicken würden.
Und verdammt och mal, wenn hier ein Viertel der Posts von dir ist, warum meldest du dich nicht an? Das ist, als würde man mit jemandem reden, der sich hinter einer Hecke versteckt.
@dein_boeser_Anwalt (« ich glaube, die gute amalia hat da gar nicht so derbe probleme, sie neigt - im rahmen ihrer gern mal vorgetragenen wissensprostitution - nur eben desöfteren zur haarspalterei »):
Ich finde diese Haarspalterein nicht so unproblematisch, denn in diesem Fall würde ja an einem ganz falschen Ende angeknüpft. Der Nahostkonflikt ist eben nicht der Konflikt zwischen Religionsgruppen sondern zwischen Weltanschauungen. Und natürlich auch ein territorialer Konflikt. Aber es muss eben diese irrationale Komponente ausgeschaltet werden, bevor man über konkrete Lösungen verhandelt.
Außerdem fand ich die Bezeichnung "doktrinär" einfach blödsinnig, als ob es mir nicht gerade darum ginge, einen Blick auf den Konflikt jenseits "pathischer Projektionen" zu bekommen. Derartige Argumentationen hätte sie diesem geistigen Einzeller, der sich hier seit Tagen rumtreibt, überlassen können.
Meine Korinthenkackerei bezieht sich darauf, dass hier einige Probleme nicht auftauchten, wenn Leute wie du schreiben (könnten), was sie denken.Ich bin nämlich hauptsächlich hier, um mich zu entspannen und 'n bisschen was Neues mitzunehmen. Und nicht, um rumzurätseln, ob irgendwelche Deppen faschistische Deppen sind oder Deppendeppen und also auf die Mütze bekommen müssten oder zum Spielen weggeschickt werden.
Zitat (« Und die Frage nach dem Grund meiner Nichtanmeldung verbiete ich mir. Denn die hättest du nicht gestellt wen ich angemeldet gewesen wäre. »):
Das ist ja ein rhetorischer Geniestreich! GERADE wenn du angemeldet wärest, hätte ich dich gefragt, weshalb du nicht angemeldet bist!
Und wenn ich wirklich soo ein Korinthenkacker wäre (okay, ich bin einer ...), dann hätte ich mich mit Vergnügen über jeden deiner Halbsätze (das ist jetzt auch, aber nicht nur eine Stilkritik) hergemacht, um sie auseinanderzupflücken. Genug Material bietest du. Nicht nur orthographisch.
Im Übrigen stehe ich voll und ganz hinter dir, wenn du dir mal wieder etwas verbietest. Dummposting zum Beispiel.
@Anonymous (« Respekt hier an Lilibet der sich Thematisch (als einziger)zu einer interessanten Frage ehrlich ohne Netz und doppelten Boden geäußert und sich bewußt (:smokool: )eurer lächerlichkeit preisgegeben hat. »):
ich wußte doch, daß du meine beiträge nicht zur kenntnis genommen hast, oder?
wer sollte jedoch zumindest den unterschied zwischen männlein und weiblein verinnerlicht haben.
oder soll die gute dame sich demnächst sissi bzw lissi nennen, damit sie hier nicht rhethorisch umoperiert wird?
Eine palästinensische Gruppe, die Palestinian Campaign for the Academic and Cultural Boycott of Israel (PACBI), forderte jüngst von Rapstar Snoop Dogg, einen Auftritt am 18. September im jüdischen Ort Ramat Gan abzusagen. Die Gruppe wurde 2004 von Akademikern und Intellektuellen in Ramallah mit dem …
ja, aber doch eher ne ausnahme, oder?
Keine Ahnung.
[Edit: Und ich werd jetzt nicht Ewigkeiten damit verbringen das nachzuprüfen und mit Quellen Nachzuweisen. Eigentlich wär das der Job von dem Typen gewesen der den von caliban zitierten Artikel verfasst hat.]
@caliban (« Warum denken eigentlich immer alle, ich sei Jude?! »):
naja, ehrenhalber, baby....ehrenhalber
greetings, amir
@dein_boeser_Anwalt («
naja, ehrenhalber, baby....ehrenhalber »):
Boah! Bin ick nu auserwählt?!
Antisemitismus ist auch so ein schöner Begriff. Selbst wenn man die Bezeichnung Semit von Sem ableitet, beschreibt sie heute eine Sprachfamilie, der alle möglichen ethnischen Gruppen angehören. Man sollte mal überlegen, sich auf Antijudaismus zu verlegen, damit sich wirklich nur Juden angesprochen fühlen. Für den Fall, dass man nicht ganz darauf verzichten möchte.
Unser Anwalt hat schon einen wesentlichen Punkt angesprochen, nämlich die drohende Wasserknappheit. Waren gemeinsame ökonomische Interessen nicht immer wieder Basis für eine erfolgreiche Versöhnung? Alle Staaten des Nahen Ostens stehen vor der Herausforderung, ihre Wirtschaft neu auszurichten. Denn bevor das Wasser knapp wird, versiegt erst mal der Ölstrom. Abgesehen von Ägypten mit seinem florierenden Tourismus und den Vereinigten Emiraten, die eifrig an einer Zukunft als Banken- und Reichenmekka basteln, wird das Ende der Ölindustrie viele Staaten hart treffen, allen voran Saudi-Arabien, Iran & Irak. Man fragt sich, wie lange sich die Scheichs noch auf ihren Ölquellen ausruhen wollen. Die Arabische Liga bewegt sich auf dem Niveau eines Kaffeekränzchens, mächtigste Organisation in der Region (wenn nicht gar in der gesamten Welt) ist unangefochten die OPEC. Man müsste dringend überlegen, daran etwas zu ändern, internationale Kooperation nicht länger mit Souveränitätsverlust gleichsetzen, und vielleicht mal ein bisschen gen Westen schielen, denn da hat es funktioniert. Ach! wie vergesslich ich doch bin. Das westliche Modell ist für den Osten natürlich ungeeignet. Wie dem auch sei. Dem Orient steht es selbstredend frei, etwas adäquates zu entwerfen. Wir warten gespannt.
@Amalia (« Antisemitismus ist auch so ein schöner Begriff. Selbst wenn man die Bezeichnung Semit von Sem ableitet, beschreibt sie heute eine Sprachfamilie, der alle möglichen ethnischen Gruppen angehören. Man sollte mal überlegen, sich auf Antijudaismus zu verlegen, damit sich wirklich nur Juden angesprochen fühlen. Für den Fall, dass man nicht ganz darauf verzichten möchte. »):
Nicht schon wieder!!!
Antisemitismus wendet sich nur gegen Juden. Das Wort Semit lässt sich da nicht so einfach rauslösen. Antijudaismus bezeichnet das religiöse Vorurteil gegenüber Juden (Christusmöder o.ä.) und ist hauptsächlich eine mittelaterliche Tradition. Der moderne Antisemitismus reicht aber wesentlich weiter und beansprucht, die Welt erkären zu können.
Wie oft ich das jetzt schon lesen musste....
@caliban (« Nicht schon wieder!!! »):
Na, wer wird denn gleich weinen? War gar nicht meine Absicht, mit unkonventionellen Überlegungen dein doktrinäres Weltbild zu erschüttern.
Ich bin mir sehr genau darüber im Klaren, dass man den Judenhass eines Adolf Hitlers mit Antijudaismus nur unzureichend beschreibt. Es ist genau die Verstrickung von Ethnie und Religion, die Juden damals zum fatalen Verhängnis wurde, und die mir nicht gefällt. Das Judentum ist eine Religion, das hat mit ethnischer Zugehörigkeit nichts zu tun. Das mögen Juden selbst mitunter anders auslegen, doch die Kombination ist überholt und muss endlich aufgelöst werden. Es gibt auch Israelis, die keine Juden sind, ganz einfach weil sie es nicht sein wollen. Das muss doch möglich sein!
Zudem meinte ich, mit neuen Begrifflichkeiten etwas Schwung in die Chose zu bringen. Unter den Talaren, Muff von 1000 Jahren! Die Konflikt-Parteien tun sich ja... seit einiger Zeit mit Innovation etwas schwer.
Was soll den jetzt die Bezeichnung "doktrinär" schon wieder?! Wenn man eine Kritik am Antisemitismus über will, sollte man sich eben vorher einen Begriff davon machen.
Ich kapier immer nicht, warum man sich als Antirassist eines einverständlichen Schulterklopfens sicher sein kann, aber wer sich gegen Antisemitismus wendet wird als verbohrt und doktrinär bezeichnet. Ich wundere mich bloß...
Du hattest ja mal einige ganz intelligente Sachen im Philosophiethread gepostet., deswegen wundert es mich jetzt, warum du mit dem Antisemitismusbegriff solche Probleme hast. Solltest du da theoretisch noch etwas nachholen wollen, mpfehle ich dir den klassischen Text von Moishe Postone:
http://buecher.hagalil.com/ca-ira/postone-…
ich glaube, die gute amalia hat da gar nicht so derbe probleme, sie neigt - im rahmen ihrer gern mal vorgetragenen wissensprostitution - nur eben desöfteren zur haarspalterei
ich wäre nach deiner definition übrigens (als atheist) gar kein jude.
nach den nürnberger rassengesetzen hingegen schon
ein widerspruch, dessen ironie mich nur bedingt schmunzeln läßt.
Du hast dich ja auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert, wenn du der Anonymous bist, der oben schon die Juden für die Pogrome gegen sie verantwortlich gemacht hat.
Ich hätte jetzt nicht gleich unterstellt, dass du ein Antisemit bist, aber es ist ein Argument, das Antisemiten immer wieder gegen Juden gebraucht haben. Wieso gebrauchst du es also? Hier wird doch ganz offensichtlich das Täter-Opfer-Verhältnis verdreht. Dasselbe Muster übrigens, nach dem die Neonazis ihre Aggressionen rechtfertigen.
Zweitens ist es eine Argumentationslogik, die für Standard erklärt, dass jemand, der abweicht, deshalb auch damit rechnen muss, dass er umgebracht (jedenfalls negativ sanktioniert) wird, vorsichtig formuliert. Das ist historisch beschreibend nicht ganz falsch, kommt aber in deinem Post sehr normativ rüber: dass es richtig ist, dass Abweichler erschossen werden. Ich hoffe, du meinst das nicht, denn dann wärest du in der allgemeinen Formulierung von mir hier nicht unbedingt ein Antisemit, auf jeden Fall aber ein Faschist. Think about!
Mir graut jedenfalls vor einer Demokratie, die auf Leuten wie dir aufbauen muss.
Hallo? Falls du's nicht mitbekommen hast, hab ich dir grad nicht Antisemitismus vorgeworfen, sondern faschismuskonforme Argumentation. Und natürlich musste das Abweichen der Juden in der Vergangenheit für Pogrome als Grund herhalten. Jedenfalls scheinst du ja jetzt mal klargestellt zu haben, dass du das nicht für gerechtfertigt hältst. Obwohl du dir auch jetzt eine Überziehung der Sprache nicht verkneifen kannst. Wäre ich böswillig, würde ich das als Ironische Verfremdung auffassen und dir unterstellen, dass du genau das Gegenteil von dem meinst, was du schreibst. Arbeite mal an deinem Kommunikationsstil, dann wirst du nicht mehr angegriffen für Dinge, die du nicht meinst.
Mein letzter von dir aus dem Zusammenhang gerissener baut auf der Annahme auf, dass du Abweichung für einen legitimen Sanktionsgrund hältst; das habe ich nicht als Tatsache hingestellt, sondern als Interpretation deiner Aussage als normativ ... Unter der Voraussetzung gelte das für dich; allgemein gilt das für Leute, die Abweichler gerne mal ins KZ schicken würden.
Und verdammt och mal, wenn hier ein Viertel der Posts von dir ist, warum meldest du dich nicht an? Das ist, als würde man mit jemandem reden, der sich hinter einer Hecke versteckt.
ach kollege graf,
als member möchte man die autoren solcher beiträge ja auch nicht um jeden preis in der kleinen lautfamilie begrüßen dürfen,oder?
wär aber schon praktisch sich sicher sein zu können immer den Gleichen vor sich zu haben, nich?
Ich weiß gerne, wen ich treffe ...
@dein_boeser_Anwalt (« ich glaube, die gute amalia hat da gar nicht so derbe probleme, sie neigt - im rahmen ihrer gern mal vorgetragenen wissensprostitution - nur eben desöfteren zur haarspalterei »):
Ich finde diese Haarspalterein nicht so unproblematisch, denn in diesem Fall würde ja an einem ganz falschen Ende angeknüpft. Der Nahostkonflikt ist eben nicht der Konflikt zwischen Religionsgruppen sondern zwischen Weltanschauungen. Und natürlich auch ein territorialer Konflikt. Aber es muss eben diese irrationale Komponente ausgeschaltet werden, bevor man über konkrete Lösungen verhandelt.
Außerdem fand ich die Bezeichnung "doktrinär" einfach blödsinnig, als ob es mir nicht gerade darum ginge, einen Blick auf den Konflikt jenseits "pathischer Projektionen" zu bekommen. Derartige Argumentationen hätte sie diesem geistigen Einzeller, der sich hier seit Tagen rumtreibt, überlassen können.
Wow! Du bist ja ein richtiger Rebell!
Meine Korinthenkackerei bezieht sich darauf, dass hier einige Probleme nicht auftauchten, wenn Leute wie du schreiben (könnten), was sie denken.Ich bin nämlich hauptsächlich hier, um mich zu entspannen und 'n bisschen was Neues mitzunehmen. Und nicht, um rumzurätseln, ob irgendwelche Deppen faschistische Deppen sind oder Deppendeppen und also auf die Mütze bekommen müssten oder zum Spielen weggeschickt werden.
Zitat (« Und die Frage nach dem Grund meiner Nichtanmeldung verbiete ich mir. Denn die hättest du nicht gestellt wen ich angemeldet gewesen wäre. »):
Das ist ja ein rhetorischer Geniestreich! GERADE wenn du angemeldet wärest, hätte ich dich gefragt, weshalb du nicht angemeldet bist!
Und wenn ich wirklich soo ein Korinthenkacker wäre (okay, ich bin einer ...), dann hätte ich mich mit Vergnügen über jeden deiner Halbsätze (das ist jetzt auch, aber nicht nur eine Stilkritik) hergemacht, um sie auseinanderzupflücken. Genug Material bietest du. Nicht nur orthographisch.
Im Übrigen stehe ich voll und ganz hinter dir, wenn du dir mal wieder etwas verbietest. Dummposting zum Beispiel.
Zitat (« DIESES LAND GEHÖRT UNS. »):
Du machst mir echt Angst.
@Anonymous («
Respekt hier an Lilibet der sich Thematisch (als einziger)zu einer interessanten Frage ehrlich ohne Netz und doppelten Boden geäußert und sich bewußt (:smokool: )eurer lächerlichkeit preisgegeben hat. »):
ich wußte doch, daß du meine beiträge nicht zur kenntnis genommen hast, oder?
wer sollte jedoch zumindest den unterschied zwischen männlein und weiblein verinnerlicht haben.
oder soll die gute dame sich demnächst sissi bzw lissi nennen, damit sie hier nicht rhethorisch umoperiert wird?
@Thelema («
Zitat (« DIESES LAND GEHÖRT UNS. »):
Du machst mir echt Angst. »):
vielleicht der böse zwilling von subversive1?