Das Tapediggaz-Sequel rollt auf Schienen an: Zirka 30 Mixtapes nudelten in schwitzenden S-Bahn-Sessions in Deep Concentration durch, aus Zeitgründen schafften es nur derer 15 in die engere Wahl. Asher Roth und sein kurzfristig veröffentlichtes Werk warfen am Ende noch alle Zeitpläne über den Haufen.
Sauber. Gerade dann auch 'The King' bleibt so dreckig im Ohr drin, auch wenn ich 'Busters' noch hymnischer finde. Der Typ nimmt hoffentlich irgendwann ein ganzes tape nur mit Gesang auf, und schreibt bald hooks fuer die big timers im Geschaeft, damit er die Kohle macht, die er verdient hat. Gunplay fand ich auch (mal wieder) ausgezeichnet. Fuer mich immer noch der spannendste rapper, den der Baus hochgebracht hat und der, den man am ehesten als moderne Version von ODB bezeichnen koennte. Den Dank gebe ich uebrigens zurueck, gerade Deniro Farrar gekauft. Stelle mir gerade vor, Kollaboalbum von Ka, Tree und Deniro Farrar, oh Mann.
Ach, 'ESGN' von Gibbs schon gehoert? Nicht, dass das jetzt grossartig irgendwas anderes waere als das, was man seit Jahren von ihm bekommt - aber das will man ja auch nicht. Allerdings besteht die Mitte des Albums nur aus hits, so dicht war das bei ihm noch nie. Wuerde mich eigentlich fuer ihn freuen, wenn der es endlich richtig schaffen wuerde, dafuer ist er aber zu hard-nosed, glaube ich.
Kann mich skywalker1 nur anschließen, find ich sehr gut das Laut.de mal wieder seinem Bildungsauftrag nachkommt. Wenn man sich da mal durchhört fällt deutlich auf wie lächerlich eigentlich die deutschen Copycats wie Fler und Konsorten sind, bei denen einfach der 'Soul' fehlt, die versuchen ein Lebensgefühl nachzuahmen mehr nicht, und so klingt dann auch die Musik.
Gibbs kannte ich bislang durch seine Tracks mit Madlib, die ich ziemlich geil fand. Werd da auf jeden Fall am Ball bleiben, grad mal Freddie Soprano in der Tube gerhört und war ziemlich angetan, Sommermusik.
'Cocaine Pinata' wird sicher auch dickes Ding, die beiden EPs haben hungrig gemacht und auch so hinterlassen, weil alles viel zu kurz war. Waere uebrigens auch stark fuer ein gemeinsames Album von Jay Rock und Gibbs - falls das passiert, ihr wisst, wo ihr es zuerst gelesen habt!
Danke, danke. Die Fredel Gibbs enttäuscht aber auf ganzer Linie. Zwei, drei gute Tracks, der Rest läuft durch die Ohren wie billiges Botox. Kommt bald die Review, inklusive Tipps für den Babyface Gangsta, wie er die Scharte auswetzen kann.
Da Deniro hier kein Portrait hat: CoD, Rebirth und die gesamte Patriarch Reihe sind nach wie vor Klassiker sondergleichen. Höre gerade Mal wieder CoD und alleine die ersten drei Tracks ("Pain In My Soul", "Wind Blow" und "War") fegen gesamte Diskographien etablierter Rapper weg.
Das Tapediggaz-Sequel rollt auf Schienen an: Zirka 30 Mixtapes nudelten in schwitzenden S-Bahn-Sessions in Deep Concentration durch, aus Zeitgründen schafften es nur derer 15 in die engere Wahl. Asher Roth und sein kurzfristig veröffentlichtes Werk warfen am Ende noch alle Zeitpläne über den Haufen.
Sauber. Gerade dann auch 'The King' bleibt so dreckig im Ohr drin, auch wenn ich 'Busters' noch hymnischer finde. Der Typ nimmt hoffentlich irgendwann ein ganzes tape nur mit Gesang auf, und schreibt bald hooks fuer die big timers im Geschaeft, damit er die Kohle macht, die er verdient hat.
Gunplay fand ich auch (mal wieder) ausgezeichnet. Fuer mich immer noch der spannendste rapper, den der Baus hochgebracht hat und der, den man am ehesten als moderne Version von ODB bezeichnen koennte.
Den Dank gebe ich uebrigens zurueck, gerade Deniro Farrar gekauft. Stelle mir gerade vor, Kollaboalbum von Ka, Tree und Deniro Farrar, oh Mann.
Ach, 'ESGN' von Gibbs schon gehoert? Nicht, dass das jetzt grossartig irgendwas anderes waere als das, was man seit Jahren von ihm bekommt - aber das will man ja auch nicht. Allerdings besteht die Mitte des Albums nur aus hits, so dicht war das bei ihm noch nie. Wuerde mich eigentlich fuer ihn freuen, wenn der es endlich richtig schaffen wuerde, dafuer ist er aber zu hard-nosed, glaube ich.
Sorry, doppelt gepostet. Ein Klick auf "löschen" funktioniert komischerweise nicht.
Danke, dass es diese Rubrik gibt. Hab diesen Monat, bedingt durch die großen Releases von Cole, Yeezus usw., viel zu viel verpasst!
Kann mich skywalker1 nur anschließen, find ich sehr gut das Laut.de mal wieder seinem Bildungsauftrag nachkommt. Wenn man sich da mal durchhört fällt deutlich auf wie lächerlich eigentlich die deutschen Copycats wie Fler und Konsorten sind, bei denen einfach der 'Soul' fehlt, die versuchen ein Lebensgefühl nachzuahmen mehr nicht, und so klingt dann auch die Musik.
Gibbs kannte ich bislang durch seine Tracks mit Madlib, die ich ziemlich geil fand. Werd da auf jeden Fall am Ball bleiben, grad mal Freddie Soprano in der Tube gerhört und war ziemlich angetan, Sommermusik.
'Cocaine Pinata' wird sicher auch dickes Ding, die beiden EPs haben hungrig gemacht und auch so hinterlassen, weil alles viel zu kurz war. Waere uebrigens auch stark fuer ein gemeinsames Album von Jay Rock und Gibbs - falls das passiert, ihr wisst, wo ihr es zuerst gelesen habt!
Danke, danke. Die Fredel Gibbs enttäuscht aber auf ganzer Linie. Zwei, drei gute Tracks, der Rest läuft durch die Ohren wie billiges Botox. Kommt bald die Review, inklusive Tipps für den Babyface Gangsta, wie er die Scharte auswetzen kann.
Da Deniro hier kein Portrait hat: CoD, Rebirth und die gesamte Patriarch Reihe sind nach wie vor Klassiker sondergleichen.
Höre gerade Mal wieder CoD und alleine die ersten drei Tracks ("Pain In My Soul", "Wind Blow" und "War") fegen gesamte Diskographien etablierter Rapper weg.
Meinte natürlich CoD2, welches ich noch besser als den ersten Teil finde.