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11. The Tortured Poets Department

Jahr: 2024

Meine Meinung zum "Tortured Poets Department" hat sich leider seit meiner Review zum Release nicht geändert. Von allen Studioalben Taylors ist es das eine, von dem ich sagen würde, dass es mir wirklich einfach nicht gefällt. Und das, obwohl es so direkt in die Psyche und das Privatleben Taylors geht, wie es noch kein anderes Projekt getan hat. Es ist reines Songwriting, ohne großen Schnickschnack. Und es finden sich definitiv gute Songs auf diesem Album.

Irgendwie fürchte ich, dass ich Schnickschnack doch einfach ganz gerne mag. Pop-Taylor wurde für dieses Projekt mit Nachdruck aus dem Fenster geschmissen, stattdessen bekommen wir die reine Indie-sierung - und musikalisch ist mir das zu wenig. Einzelne Songs in Isolation gehen klar, aber ich werde das Review-Wochenende so bald nicht vergessen, an dem ich die Standard-Edition plus Anthologie in 72 Stunden insgesamt fünf Mal gehört habe - und an irgendeinem Punkt war dieses immergleiche Tempo, die immergleichen Instrumente und die gefühlt immergleiche Vocal-Melodie nahezu Folter. Ein kleines bisschen mehr "I Can Do It With A Broken Heart" hätte dem nicht geschadet.

Beste Tracks: "The Alchemy", "I Can Do It With A Broken Heart", "So Long, London"
Schwächste Tracks: "My Boy Only Breaks His Favorite Toys", "Who's Afraid Of Little Old Me", "So High School", "I Hate It Here", "Thank You Aimee"

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