Tour-Auftakt: Madonna vergleicht McCain mit Hitler
vom 25. August 2008
Nach einer kleinen Flut an Glückwunsch- und Schmäh-Schriften zum 50. Geburtstag macht Madonna jetzt wieder eigene Schlagzeilen. Nicht etwa mit neuen unschönen Paparazzi-Shots beim Verlassen der schönheitschirurgischen Klinik, sondern via provokanter Bühnenshow.
McCain ist natürlich ein Depp. Jedoch sicher kein Hitler.
Und Madonna ist einfach unerträglich medien- und promo-geil.
Zumal man auch schon sehr beschränkt sein muss, sich ihre bis ins letzte durchchoreografierte Glitzer- PLAYBACK-show anzutun. Fans von guter LIVE-Musik sollten da nicht hingehen.
@wayfarer (« @Paranoid_Android (« @Fear_Of_Music (« McCain ist natürlich ein Depp. »):
woher nimmst du diese erkenntnis? »):
Kleines Beispiel? Er war Kriegsgefangener und wurde gefoltert trotzdem hat er gegen ein Verbot des Waterboardings gestimmt. Er scheint drauf zu stehn.
Hust ich ergreife keine Partei für Obama, für mich sind alle beide leere Worthülsen. Die eine ist nur schöner dekoriert. »):
nein, ich bin auch gewiss kein Obama Fan wenn du das meinst. aber so einige Äusserungen von McCain zur Außenpolitik machen mir Angst, aber vielleicht ist es ja auch nur Wahlkampf. Jedoch demzufolge würde es mit ihm wohl einen Rückfall in kalte-Krieg-Zeiten geben und auch die "Anti-Terrorpolitik" der USA fortgesetzt. Zudem fände ich es unerträglich (und ebenfalls sehr gefährlich) wenn ein religöser Spinner wie Huckabee von ihm zum Vize gekürt würde.
Gebe Wayfarer auch recht. Es geht doch nur um "personality". Bei beiden weiß man nicht genau, was am Ende für Politik rauskommt. Den Obama-Craze hier eim Lande kann ich auch nicht verstehen, denn es würde sich für Deutschland nichts ändern. Ganz im Gegenteil, ein Obama würde von Deutschland sogar mehr militärisches Engagement in der Welt verlangen, zumindest sagen das einige Analysten.
Ich verstehe diesen Obama-Hype auch nicht so ganz. Ich würde zwar auch lieber Obama als McCain als Presidenten sehen, aber ich glaube nicht, dass Obama Gold vom Himmel regnen lässt. Das muss er erst noch beweisen. Naja Mdonna wird im Allgemeinen zu ernst genommen. Die kocht auch nur mit Wasser. McCain mit Hitler zu vergleichen, dass finde ich n bissl hart. Ich vergleiche auch keinen ungehobelten Sprücheklopfer mit nem Mörder.
@Fear_Of_Music (« ...ein Obama würde von Deutschland sogar mehr militärisches Engagement in der Welt verlangen, zumindest sagen das einige Analysten. »):
@ratte40k (« Ich verstehe diesen Obama-Hype auch nicht so ganz. Ich würde zwar auch lieber Obama als McCain als Presidenten sehen, aber ich glaube nicht, dass Obama Gold vom Himmel regnen lässt. Das muss er erst noch beweisen. »):
Wird er nicht. Eigentlich sogar im Gegenteil. Seine Rede vor der Siegessäule klang mir eher danach, daß er mehr Wert auf eine internationale Zusammenarbeit legen wird. Das dürfte unter anderem bedeuten, daß er auch die Europäer stärker in die Pflicht nehmen wird. Im Grunde genommen sehe ich bei den USA mit Obama an der Spitze ein ziemlich großes Rechten-und-Pflichten-Gerangel auf oberster Ebene auf die Welt zukommen ... nebst den dazugehörigen Schuldzuweisungen einerseits und finanziellen Forderungen andererseits. Das könnte für die EU zwar eine echte Chance sein, aber solange die EU nichts weiter ist als ein etwas sonderbares Konstrukt, das von Bürgern und Staatsoberhäuptern nicht gelebt wird, bin ich eher skeptisch, was die weitere Entwicklung angeht. Andererseits wäre mir Obama trotzdem lieber als McCain. Ich will keinen Präsidenten in den USA, der einerseits auf den Iran schielt und andererseits Rußland die kalte Schulter zeigt ...
@Paranoid_Android (« @Fear_Of_Music (« ...ein Obama würde von Deutschland sogar mehr militärisches Engagement in der Welt verlangen, zumindest sagen das einige Analysten. »):
würde ein mccain sicherlich auch. »):
Ja, aber wahrscheinlich zu einem anderen Zeitpunkt als Obama ...
@Skywise (« @Paranoid_Android (« @Fear_Of_Music (« ...ein Obama würde von Deutschland sogar mehr militärisches Engagement in der Welt verlangen, zumindest sagen das einige Analysten. »):
würde ein mccain sicherlich auch. »):
Ja, aber wahrscheinlich zu einem anderen Zeitpunkt als Obama ...
@Paranoid_Android (« nachdem er den iran überfallen hat? »):
Das wäre eine Möglichkeit. Vielleicht nicht die klügste, aber es wäre eine. Ich glaube eher, daß er eine Unterstützung exakt dann anfordert, wenn es kein Zurück mehr gibt. Womit wir wieder beim Thema wären: nach dem, was ich über ihn gelesen habe, traue ich ihm durchaus einen ähnlichen Schachzug zu wie seinerzeit Hitler mit Polen: erst mal den Iran als Aggressor auftreten lassen (was mit Ahmadinedschad als Regierungschef ganz bestimmt nicht unmöglich ist), dann "zurückschießen" und bei dieser Gelegenheit die Freunde mit ins Boot holen.
Republikaner-Nazi-Vergleich... Wie innovativ [/Ironie]
Ein wenig Mediengeilheit muß natürlich sein, aber warum erreicht man mit immer der gleichen Masche so viel Aufmerksamkeit? Da sind mir selbst die Protagonisten des Tibet-Samplers lieber
@Fear_Of_Music (« Zumal man auch schon sehr beschränkt sein muss, sich ihre bis ins letzte durchchoreografierte Glitzer- PLAYBACK-show anzutun. Fans von guter LIVE-Musik sollten da nicht hingehen. »):
Na wenn Du das sagst... scheisse, jetzt muss ich doch glatt meine Karte verkaufen gehen! @Anonymous (« Wen interessiert schon die Meinung von Madonna? »):
Hmm, offensichtlich hat sie Ihr Ziel erreicht... sie hat eine Diskussion angestossen! Was hier im kleinen funktioniert wird wohl auch im grossen funktionieren!
Madonna's krankhafter Drang, sich ständig mit irgendeinem albernen Mist/gezielten Provokationen ins Gespräch zu bringen ist peinlich und extrem nervig. Bei der letzten Tour hängt sie sich an ein Kreuz, wobei sie natürlich weiß, dass die antiquierten Kirchenoberen mal wieder auf sie losgehen werden und jetzt das. Von McCain kann man halten, was man will, aber ein Vergleich mit Hitler ist auf keinen Fall angebracht. P.S.: Bitte hör auf, in Gymastikanzügen, für die sich schon Zehnjährige schämen würden, auf irgendwelchen Bühnen rumzuhopsen. Danke!
Madonna ist einfach eine widerliche Persönlichkeit, die sich mit ihren destruktiven Provokationen immer wieder aus der unterster Schublade bedient.
Erinnert mich irgendwie an "Pinks" "You don’t know nothing ’bout hard work Hard work Hard work"
Diese geheuchelten "Ausrufezeichen", die uns aus der Seele sprechen sollen, gehören für mich zu den verachtenswertesten Promo-Methoden. Sich auf ein Kreuz hängen, und zu hoffen dass sich die Kirche offen empört um so in die Schlagzeilen zu kommen, sind selbst einen Atheisten wie mir zu tief. Dann noch die Sache mit ihrem Adoptivkind. Moralisch gesehen stet eine Madonna nicht wirklich weit unter Hitler - für mich zumindest.
Aber jetzt genug zu dieser Freakshow, die hatte schon zu viel unverdiente Aufmerksamkeit.
Ein Klischee, aber die Amis sind einfach nicht das hellste Volk.
Nach einer kleinen Flut an Glückwunsch- und Schmäh-Schriften zum 50. Geburtstag macht Madonna jetzt wieder eigene Schlagzeilen. Nicht etwa mit neuen unschönen Paparazzi-Shots beim Verlassen der schönheitschirurgischen Klinik, sondern via provokanter Bühnenshow.
Zum Auftakt ihrer gespannt erwarteten …
spätestens wenn Obama anfängt die weisse Rasse zu versklaven ist auch Madonna klar, was die Stunde geschlagen hat...
McCain ist natürlich ein Depp. Jedoch sicher kein Hitler.
Und Madonna ist einfach unerträglich medien- und promo-geil.
Zumal man auch schon sehr beschränkt sein muss, sich ihre bis ins letzte durchchoreografierte Glitzer- PLAYBACK-show anzutun. Fans von guter LIVE-Musik sollten da nicht hingehen.
@Fear_Of_Music (« McCain ist natürlich ein Depp. »):
woher nimmst du diese erkenntnis?
@Paranoid_Android (« @Fear_Of_Music (« McCain ist natürlich ein Depp. »):
woher nimmst du diese erkenntnis? »):
Kleines Beispiel?
Er war Kriegsgefangener und wurde gefoltert trotzdem hat er gegen ein Verbot des Waterboardings gestimmt.
Er scheint drauf zu stehn.
Hust ich ergreife keine Partei für Obama, für mich sind alle beide leere Worthülsen. Die eine ist nur schöner dekoriert.
@wayfarer (« @Paranoid_Android (« @Fear_Of_Music (« McCain ist natürlich ein Depp. »):
woher nimmst du diese erkenntnis? »):
Kleines Beispiel?
Er war Kriegsgefangener und wurde gefoltert trotzdem hat er gegen ein Verbot des Waterboardings gestimmt.
Er scheint drauf zu stehn.
Hust ich ergreife keine Partei für Obama, für mich sind alle beide leere Worthülsen. Die eine ist nur schöner dekoriert. »):
nein, ich bin auch gewiss kein Obama Fan wenn du das meinst. aber so einige Äusserungen von McCain zur Außenpolitik machen mir Angst, aber vielleicht ist es ja auch nur Wahlkampf.
Jedoch demzufolge würde es mit ihm wohl einen Rückfall in kalte-Krieg-Zeiten geben und auch die "Anti-Terrorpolitik" der USA fortgesetzt.
Zudem fände ich es unerträglich (und ebenfalls sehr gefährlich) wenn ein religöser Spinner wie Huckabee von ihm zum Vize gekürt würde.
Gebe Wayfarer auch recht. Es geht doch nur um "personality". Bei beiden weiß man nicht genau, was am Ende für Politik rauskommt. Den Obama-Craze hier eim Lande kann ich auch nicht verstehen, denn es würde sich für Deutschland nichts ändern. Ganz im Gegenteil, ein Obama würde von Deutschland sogar mehr militärisches Engagement in der Welt verlangen, zumindest sagen das einige Analysten.
Ich verstehe diesen Obama-Hype auch nicht so ganz. Ich würde zwar auch lieber Obama als McCain als Presidenten sehen, aber ich glaube nicht, dass Obama Gold vom Himmel regnen lässt. Das muss er erst noch beweisen.
Naja Mdonna wird im Allgemeinen zu ernst genommen. Die kocht auch nur mit Wasser. McCain mit Hitler zu vergleichen, dass finde ich n bissl hart. Ich vergleiche auch keinen ungehobelten Sprücheklopfer mit nem Mörder.
@Fear_Of_Music (« ...ein Obama würde von Deutschland sogar mehr militärisches Engagement in der Welt verlangen, zumindest sagen das einige Analysten. »):
würde ein mccain sicherlich auch.
@ratte40k (« Ich verstehe diesen Obama-Hype auch nicht so ganz. Ich würde zwar auch lieber Obama als McCain als Presidenten sehen, aber ich glaube nicht, dass Obama Gold vom Himmel regnen lässt. Das muss er erst noch beweisen. »):
Wird er nicht.
Eigentlich sogar im Gegenteil. Seine Rede vor der Siegessäule klang mir eher danach, daß er mehr Wert auf eine internationale Zusammenarbeit legen wird. Das dürfte unter anderem bedeuten, daß er auch die Europäer stärker in die Pflicht nehmen wird. Im Grunde genommen sehe ich bei den USA mit Obama an der Spitze ein ziemlich großes Rechten-und-Pflichten-Gerangel auf oberster Ebene auf die Welt zukommen ... nebst den dazugehörigen Schuldzuweisungen einerseits und finanziellen Forderungen andererseits.
Das könnte für die EU zwar eine echte Chance sein, aber solange die EU nichts weiter ist als ein etwas sonderbares Konstrukt, das von Bürgern und Staatsoberhäuptern nicht gelebt wird, bin ich eher skeptisch, was die weitere Entwicklung angeht.
Andererseits wäre mir Obama trotzdem lieber als McCain. Ich will keinen Präsidenten in den USA, der einerseits auf den Iran schielt und andererseits Rußland die kalte Schulter zeigt ...
Gruß
Skywise
@Paranoid_Android (« @Fear_Of_Music (« ...ein Obama würde von Deutschland sogar mehr militärisches Engagement in der Welt verlangen, zumindest sagen das einige Analysten. »):
würde ein mccain sicherlich auch. »):
Ja, aber wahrscheinlich zu einem anderen Zeitpunkt als Obama ...
Gruß
Skywise
@Skywise (« @Paranoid_Android (« @Fear_Of_Music (« ...ein Obama würde von Deutschland sogar mehr militärisches Engagement in der Welt verlangen, zumindest sagen das einige Analysten. »):
würde ein mccain sicherlich auch. »):
Ja, aber wahrscheinlich zu einem anderen Zeitpunkt als Obama ...
Gruß
Skywise »):
nachdem er den iran überfallen hat?
@Paranoid_Android («
nachdem er den iran überfallen hat? »):
Das wäre eine Möglichkeit. Vielleicht nicht die klügste, aber es wäre eine.
Ich glaube eher, daß er eine Unterstützung exakt dann anfordert, wenn es kein Zurück mehr gibt. Womit wir wieder beim Thema wären: nach dem, was ich über ihn gelesen habe, traue ich ihm durchaus einen ähnlichen Schachzug zu wie seinerzeit Hitler mit Polen: erst mal den Iran als Aggressor auftreten lassen (was mit Ahmadinedschad als Regierungschef ganz bestimmt nicht unmöglich ist), dann "zurückschießen" und bei dieser Gelegenheit die Freunde mit ins Boot holen.
Gruß
Skywise
Republikaner-Nazi-Vergleich... Wie innovativ [/Ironie]
Ein wenig Mediengeilheit muß natürlich sein, aber warum erreicht man mit immer der gleichen Masche so viel Aufmerksamkeit? Da sind mir selbst die Protagonisten des Tibet-Samplers lieber
@Fear_Of_Music (« Zumal man auch schon sehr beschränkt sein muss, sich ihre bis ins letzte durchchoreografierte Glitzer- PLAYBACK-show anzutun. Fans von guter LIVE-Musik sollten da nicht hingehen. »):
Na wenn Du das sagst... scheisse, jetzt muss ich doch glatt meine Karte verkaufen gehen!
@Anonymous (« Wen interessiert schon die Meinung von Madonna? »):
Hmm, offensichtlich hat sie Ihr Ziel erreicht... sie hat eine Diskussion angestossen! Was hier im kleinen funktioniert wird wohl auch im grossen funktionieren!
@Anonymous (« wird zeit dass jemand dieser schlampe die kehle aufschlitzt... ernsthaft »):
wird zeit, die kommentar-funktion zu überdenken. ernsthaft.
wenn etwas mit hitler vergleichbar ist, dann ist es madonnas größenwahn!
Madonna's krankhafter Drang, sich ständig mit irgendeinem albernen Mist/gezielten Provokationen ins Gespräch zu bringen ist peinlich und extrem nervig. Bei der letzten Tour hängt sie sich an ein Kreuz, wobei sie natürlich weiß, dass die antiquierten Kirchenoberen mal wieder auf sie losgehen werden und jetzt das. Von McCain kann man halten, was man will, aber ein Vergleich mit Hitler ist auf keinen Fall angebracht.
P.S.: Bitte hör auf, in Gymastikanzügen, für die sich schon Zehnjährige schämen würden, auf irgendwelchen Bühnen rumzuhopsen. Danke!
madonna und snoop dogg werden vom kkk finanziert!
der kkk finanziert snoop dog
quellen bitte!
Der Post von Ninja war ironisch und auf diese News bezogen:
http://www.laut.de/vorlaut/news/2008/04/04…
Madonna ist einfach eine widerliche Persönlichkeit, die sich mit ihren destruktiven Provokationen immer wieder aus der unterster Schublade bedient.
Erinnert mich irgendwie an "Pinks"
"You don’t know nothing ’bout hard work Hard work Hard work"
Diese geheuchelten "Ausrufezeichen", die uns aus der Seele sprechen sollen, gehören für mich zu den verachtenswertesten Promo-Methoden.
Sich auf ein Kreuz hängen, und zu hoffen dass sich die Kirche offen empört um so in die Schlagzeilen zu kommen, sind selbst einen Atheisten wie mir zu tief.
Dann noch die Sache mit ihrem Adoptivkind.
Moralisch gesehen stet eine Madonna nicht wirklich weit unter Hitler - für mich zumindest.
Aber jetzt genug zu dieser Freakshow, die hatte schon zu viel unverdiente Aufmerksamkeit.
Ein Klischee, aber die Amis sind einfach nicht das hellste Volk.