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Der Blick zu den Nachbarn

Wir wollen unsere Nachbarn nicht vernachlässigen. Langsam brennen mir aber die Ohren vom Hören, deshalb machen wir es kurz: Das Summercontrast in Rogalinko, Polen, 5. bis 12. August (yes, you read that right), das Contreforts vom 23. bis 25. August in Giromagny und das unvermeidliche Karrusel vom 22. bis 24. August in Kopenhagen sind über alle Maßen empfehlenswert.

Dafür präsentiere ich drei Gründe. Der erste ist ein polnischer, nämlich Deaf Can Dance aus Warschau. Der macht seinem Namen alle Ehre und webt gerne organisch orientalisch Anmutendes in seine Sets ein. Ganz fein.

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Das zweite ist dänisch, und hier fiel es mir schwer, nicht das sympathische Urgestein Dust Masta Hiss oder den jazzigen Jesper Lemke zu wählen. Harrison Heats Sets sind aber schon so lange so dermaßen zuverlässige Bänke, der Wandler im Oldschool-House muss hier Gehör finden.

Als Wahlfranzose herhalten darf Contreforts-Headliner Clarence Rise. Dessen Sets sind homogen, magnetisch-metallisch voll Glocken und dumpfem Gebimmel, bref: bien fait.

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