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Über die Alpen

Auf dem italienischen Tempovìa treten vom 14. bis 16. August wenig überraschend vor allem italienische Künstler auf. Und wie in fast jedem Genre (es sei an die tollen Hot Gossip erinnert!) lohnt sich das Begutachten der italienischen Elektroszene sehr, da verstecken sich einige Perlen mit vielen fremden Einflüssen.

Am interessantesten ist Simone Bauer, der eigentlich einen ganz italienischen Nachnamen hat. Der Gute macht sehr anspruchsvollen Ambient-Techno (auch mal mit Field Recordings), der aber nie in die Selbstzufriedenheit abdriftet. So richtig clubtauglich ist das nicht immer, aber stets lohnend.

Train To Eltanin empfahl mir irgendein kluger Algorithmus schon vor einer ganzen Weile, und recht hatte er. Damals hörte ich vor allem in das unten angeführte Stück, das mir mit seiner hintergründigen Murmelhaftigkeit sehr positiv in Erinnerung blieb.

Und wo wir gerade bei Italien sind, Indian Wells aka Pietro Iannuzzi ist leider nicht am Start, toll ist er trotzdem, wie man auf dem perkussiven, lebendigen "It's Where The World Ends" nachhören kann.

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