Wolfgang Petry - "Brandneu"
"Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück" heißt es in Romeros "Dawn Of The Dead". Nach den ewig untoten Scorpions löst mit Wolfgang Petry nun der nächste Showbiz-Zombie sein Ticket back from Hell. Das erste reguläre Studioalbum in zehn Jahren trägt den unfreiwillig ironischen Titel "Brandneu". Es klingt so altbacken und luftleer wie vermutet.
Zur Review: "Brandneu"
Zum Portrait: Wolfgang Petry
2 Kommentare mit 2 Antworten
Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.
Über den Petry-Nena-Mia-Oonagh-Celtic-Schrott herzuziehen ist einfach. Allerdings ist mir völlig schleierhaft, warum sich laut.de überhaupt mit so etwas auseinandersetzt und Webspace vertüttelt.
Das ist, als würdest du eine Prostituierte fragen, warum sie die Beine breit macht.
ignorieren?
hier kann die musikseite (mit u.a. auch lexikonfunktion) die unleugbare beliebtheit und kommerzielle relevanz nicht ignorieren.
was man jedoch kann: das lieblose nivellieren der musik demaskieren und ein gegengewicht zu liefern. spreu vom weizen trennen und so.
....und es macht auch durchaus spaß - ist aber alles andere als leicht - die herausforderung an zu nehmen, einen text zu schreiben, der zumindest den versuch unternimmt, etwas mehr zu unterhalten als solch ewig gleiche reißbrettmucke von der stange. ob das gelingt, kann nur der leser entscheiden.