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Fatoni & Edgar Wasser - "Delirium"

Erstaunlich, wie konsequent Edgar Wasser und Fatoni auf den Singles zu "Delirium" daneben gehauen haben. Dabei sind sie doch Vorzeigekinder ihrer Sparte, gerade Edgar bewies so oft, wie clever er sein kann. Auch über Fatoni habe ich mir glaubhaft versichern lassen, dass er dabei schon gesichtet wurde. Aber mit jeder neuen Auskopplung schälte sich klarer heraus, dass da nicht gerade Magie entstanden ist. Die Singles: Ein Sprücheklopfen ächzend vor Müdigkeit.

Songs darüber, dass man keine Ideen für Songs habe, und Schläge auf die Feindbilder von vorgestern. Um den ganzen Mist noch zu garnieren, gab es einen Promobeef, so lieblos dargeboten, dass Fans die Album-Absage nur etwas verwirrt mit "Joa, hehe, wir freuen uns aufs Album" kommentierten. Doch all das bereitete nicht darauf vor, wie hart dieses Projekt wirklich crashen sollte. "Delirium" zu hören fühlt sich an wie die siebzehnte Staffel "Family Guy" gucken. Es ist nicht nur schlecht. Es ist so schlecht, dass man hinterfragt, ob man die guten Staffeln überhaupt je gemocht hat.

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Fatoni & Edgar Wasser - "Delirium"*

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