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Yaenniver - "Nackt"

Jennifer Weists Debüt unter dem Moniker Yaenniver meint es ja eigentlich nur gut, agiert aber lyrisch so plump, ungelenk und unangenehm, dass es gleich mehrmals eine körperliche Reaktion in einem auslöst. Die absolut lieblose Plastik-Musikalität des Ganzen tötet dann auch den letzten Rest an genuinem Unterhaltungswert, der sich irgendwo, gut versteckt, zwischen den Zeilen verbirgt. Ab einem gewissen Punkt, jenseits der Kapitulation, lässt man "Nackt" einfach nur noch geschehen und findet sich damit ab, dass Menschen, die richtige und wichtige Dinge sagen, nicht davor gefeit sind, unglaublich schlechte Musik zu machen.

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Yaenniver - "Nackt"*

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