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Plätze 18 - 20

18. Skaiwater

Herkunft: Notthingham, England
Sound: Hyperpop
Monatliche Hörer: 573.000

Als nächstes haben wir einen Rapper mit dem Prädikat "interessant": Skaiwater macht mit einer sehr eigenwilligen Stimme seit einer ganzen Weile Rap an der Hyperpop-Schneegrenze und hat dabei schon musikalisch ein paar wilde Sachen gemacht. They wird die ganze Zeit von Pitchfork empfohlen, deswegen habe ich alle EPs soweit angehört. Außerdem hat they immerhin auch schon Features mit Lil Uzi Vert und Lil Nas X an Land gezogen. Trotzdem glaube ich jetzt gerade nicht, dass da Potential für richtiges Crossover drinsteckt. Das ist eher was für die Heads, die sich für interessante neue Ideen begeistern.

XXL-Faktor: 3/5

19. Karrahbooo

Herkunft: Atlanta, Georgia
Sound: Detroit-Trap
Monatliche Hörer: 890.000

Karrahbooo hier hatte ich letztes Jahr sogar für das richtige Cover auf dem Zettel. Ich fand ihre viralen Singles von 2023 nämlich richtig gut, außerdem war sie definitiv der große Star in Lil Yachtys neuem Concrete Boyz-Team, auf deren Mixtape sie ziemlich cool wirkte. Womit ich nicht rechnen konnte: Prompt darauf zerstreiten Yachty und sie sich aufs Übelste, Yachty gibt ihr absolute Label-Sperrung.

XXL-Faktor: 3/5

20. Skrilla

Herkunft: Philadelphia
Sound: Philly Grim
Monatliche Hörer: 1,9 Millionen

Okay, ich gebe zu: Diesen Sound-Begriff habe ich mir gerade ausgedacht. Aber ich glaube, er ist sinnvoll. Skrilla und OT7Quanny sind gerade die Zugpferde einer neuen Trap-Strömung in dieser Region, die in meinen Ohren klingt, als hätte man Florida-Trap so tief in den Bass getreten, dass fast Horrorcore dabei herauskommt. Diese ganzen Sounds sind supergrimmig und düster, aber auf eine makabere und sehr stimmungsvolle Art. Wer sich für aktuelle Spielarten von Trap interessiert, sollte den hier definitiv auf dem Zettel haben.

XXL-Faktor: 3/5

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