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2. Rio Da Yung OG

Herkunft: Flint, Michigan
Sound: Detroit-Trap
Monatliche Hörer: 2,1 Millionen

Der zweite völlig unkontroverse Pick hat einen Haken: Rio Da Yung OG ist ungefähr so Freshman, wie Dirk Nowitzki kleinwüchsig ist. Dieser Mann ist quasi der Vater des modernen Detroit-Traps und hat Rapperinnen und Rapper inspiriert, die inzwischen schon lange landesweit etabliert sind. Warum also gerade jetzt er?

Weil Rio während der Blütezeit des Genres, das er mit geschaffen hat, im Knast saß. Diesen Winter ist er rausgekommen und hat mit "Rio Free" ohne Flachs den immer noch besten Raptrack des Jahres vorgelegt. Es ist eine der wenigen Nummern, die schnulzige Pianolicks wirklich verdient, vor allem, sobald sie dann in diese absolut steilklippigen Detroit-808s branden. Rio ist die personifizierte Aura und so wichtig für eins der spannendsten Rap-Subgenres der letzten Jahre: Wenn wir etwas für seine Karriere tun können, sollten wir das gefälligst tun. Auch, wenn er der Großvater der halben Liste sein könnte.

XXL-Faktor: 4,5/5

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1 Kommentar

  • Vor 2 Tagen

    Was könnte es wichtigeres geben, als fette Klunker und Bling Bling zu konsumieren, direkt nachdem man aus dem Knast raus ist. Wenn wir etwas für seine Karriere tun können, sollten wir das gefälligst tun.
    Schön, dass ich nicht wir bin.
    Spende lieber dem Corpsegrinder für Plüschtiere am Greifer.