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11. Luh Tyler

Herkunft: Tallahassee, Florida
Label: LLC / Atlantic
Monatliche Hörer: 1.7 Millionen

Wir gehen weiter mit einem Dude, dessen beliebtester Song "Law N Order" heißt und der vor allem mit einem unterkühlten, absurd-coolen Mumble-Flow überzeugt. Wir wechseln aber einmal ruckartig die Szene, in der wir uns bewegen. Luh Tyler ist nämlich die nächste große Hoffnung für Florida, weil der Teenager aus Tallahassee mit reinem Swagger ein bisschen den Post-Kodak-Sound weg von Straßenrappern wie Jackboy, Kuttem Reese oder Dee Watkins holt.

Für ihn ist es vor allem diese schräge Stimm-Inflektion, die dreckigen Reime und die wundervollen "Ski!"-Adlibs, die ihn als Performer überzeugen lassen. Wie er auf seinem Hit das Wort "groovy" flowt, das hat schon mehr als einiges für sich. Dazu kommen nicht nur regionale Shoutouts, sondern nun auch eine Kollabo mit Lil Uzi Vert und kleineren Artists wie Trapland Pat oder NoCap - und die Tatsache, dass der Junge wirklich noch blutjung ist. Aber so einen Flow wird man einfach auf lange Zeit gern auf alle möglichen Songs packen.

Wo fange ich an? Recht simpel: Er hat ein Album, "My Vision", auf dem er ziemlich genau zeigt, was seine Skills gerade hergeben. Die Deluxe hat das Uzi-Feature, ist der Standard-Version sonst aber in jeder Hinsicht unterlegen.

XXL-Faktor: 3,75/5

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