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Mark Medlock - "Zwischenwelten"

"Zwischenwelten" lässt ratlos in den Trümmern des implodierten Verstandes zurück, unschlüssig, ob man einfach hysterisch weiterlachen soll, mitleidig weinen - oder vielleicht doch irgendeine Notrufnummer wählen? Mark Medlock, soviel steht nach einem Durchlauf von "Zwischenwelten" zweifelsfrei fest, braucht dringend Hilfe. Er wirkt, wie eine jüngere Ausgabe des tragisch durchgeknallten Kollegen Hubert Kah. Die einzige Entschuldigung für eine solche Platte hätte jemand, der sich mindestens zwei Drittel seines Hirns zu Klump gekokst und den Rest ordentlich in Hochprozentigem mariniert hat. Der dürfte diese Grütze eventuell mit dem Hinweis "Musiktherapie" rechtfertigen. Wobei es bei "Musik" schon echt eng wird, angesichts dieses völligen Verzichts auf ungefähr alles.

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1 Kommentar

  • Vor 7 Jahren

    Hatte aus reinem Interesse an seiner Person Mal kurz reingehört, und das mit dem hysterischen lachen kann ich durchaus nachvollziehen. Selten so einen ernsthaften Dreck gehört, klingt als hätte die Platte ein 15-jähriger mit Garage-Band gemastert.