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Dool - "Summerland"

Die Niederländer von Dool bewegen sich auf ihrem zweiten Werk "Summerland" einen Schritt weg vom straighten und dunklen Gothrock. Weit verspielter und variantenreicher gehen die Musiker um Frontfrau Ryanne van Dorst an ihr Material heran.

Sie spendieren ihrem Titeltrack sogar eine epische Spielzeit von über acht Minuten. Da ist logischerweise viel Platz, um mehr Ideen in den Sound zu integrieren. Psychedelisch-meditative Momente geben sich hier munter die Klinke in die Hand. Damit befreien sich Dool elegant vom Vorwurf, ein kurzlebiges Hype-Produkt zu sein. Wer derart fulminant sein Standing erweitert, darf zurecht Lobeshymnen einstreichen.

Dool - "Summerland"*

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