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Kool Savas - "Aghori"

"Aghori" klingt, wie Kool Savas eben immer klingt: er steht an der Spitze des Handwerks, ist aber auch ein musikalisch halsstarriger Innovationsfeind. Dafür, dass er irgendwann einmal "Pimplegionär" gemacht hat, altert er unproblematisch, fast irgendwie drollig. Aber zu viel mehr als nostalgischem Real-Rap-Comfort Food zum Liebhaben ist er auch nicht mehr zu gebrauchen.

Auch auf "Aghori" erwarten uns natürlich die altbekannten Savas'schen Sex-Raps. Er beschreibt Sex wie eine klassische männliche Aufopferungstätigkeit. Es klingt bei ihm eben wie Holzfällen. Oder in den Krieg ziehen. Wäre ja auch absurd, wenn all das Gerammele irgendwem Freude machen würde, denn jeder weiß: Sex ist nur dazu da, um auf andere Dudes zu flexen.

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Kool Savas - "Aghori"*

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