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D'Artagnan - "Feuer & Flamme"

Bei D'Artagnan kann es sich nur um ein Missverständnis handeln. Einerseits verfügen sie über eine Mantel- und Degen-Ästhetik. Andererseits spielen sie bierseligen Folk- und Mittelalter-Rock, der klanglich rein gar nicht zum Image passt. Im Grunde mutet das wie ein schlechter Film an. Dazu muss man wissen, dass es sich hier um Ben Metzners eigenes Bandprojekt handelt, der unter dem Pseudonym "Prinz Hodenherz" auch bei Feuerschwanz mitwirkt.

Auf "Feuer & Flamme" klingen die Nürnberger laut Pressetext "rockiger als zuvor". Doch schon der Opener "C'est La Vie" verbreitet mit saft- und kraftlosem Gefiedel, blutleerer Gitarrenarbeit und dem nichtssagenden Gesang Metzners auf erschreckende Art und Weise Innovationslosigkeit. An der Schlagerhaftigkeit der Arrangements hat sich nichts geändert. Nur fischen D'Artagnan vermehrt in Deutschrock-Gewässern.

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D'Artagnan - "Feuer & Flamme"*

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