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Justice - "Hyperdrama"

Nach acht Jahren erscheint tatsächlich ein neues Justice-Album und, Heideblitz, hat sich das gelohnt! Mit diversen Feature-Gästen wie Thundercat oder gleich doppelt Tame Impala im Gepäck läuft "Hyperdrama" als das schillerndste Supermodel über den French House-Runway.

Stimmungstechnisch lässt es sich in zwei Hälften aufteilen: Zuerst die glitzernd-wuchtige Party mit den Funk-Perlen "Neverender" und "One Night / All Night", dem bratzigen Überhit "Generator" oder dem kunterbunten Perpetuum Mobile namens "Incognito", die ab "Moonlight Rendez-Vouz" zur kratzig-romantischen Afterhour mutiert und im pompösen "The End" ihren Abschluss findet.

Gaspard Augé und Xavier de Rosnay lassen, wie auf dem Cover, tief in ihr Kreuz blicken, und alle staunen. Es quillt über vor Ideenreichtum und handwerklicher Raffinesse, die beiden Franzosen halten diese Fäden meisterhaft zusammen. Für die Fans der ersten Stunde, für die Verträumten, für die gut betuchten Club-Besucher, die Nostalgiker, die Musiknerds: Es ist für jeden etwas dabei. Ein Potpourri der kühnen Entscheidungen und der Weiterentwicklung, das sich in knapp 50 Minuten Zeit für seine Vision nimmt und diese auch kompromisslos durchzieht.

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Justice - "Hyperdrama"*

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