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Nachtblut - "Todschick"

In die textliche Gruftie-Klischeekiste greifen Nachtblut gleich im Titelstück, das rockig vorangeht. Dabei folgen die dunklen Wortspiele dem 'Reim dich oder ich fress dich'-Prinzip. Mehr doppelten Boden wie bei Eisregen hätte man sich gerne gewünscht. Leider stellt sich "Todschick" durchgehend als bierernste Veranstaltung heraus.

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Nachtblut - "Todschick"*

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4 Kommentare

  • Vor 9 Tagen

    Nachtblut :LOL: Edgar Allan Poe rotiert in seinem Grab

  • Vor 8 Tagen

    Dieser Kommentar wurde vor 8 Tagen durch den Autor entfernt.

  • Vor 8 Tagen

    Wow. Eines der schlimmsten Plattencover, die ich je gesehen hab.

  • Vor 8 Tagen

    Totenpfleger/in - toller Beruf. Viel zu wenig in den Medien präsent, was die leisten. Erster psychologischer Kontakt für die Hinterbliebenen, den Toten so sehen, wie er gelebt hat, das ganze aufbereiten. Da tropfen Nachts schon mal Blut und Schweiß. Kann mir gut vorstellen, dass einige von denen auch noch etwas hören und es die Haut entspannt, wenn man mit ihnen spricht. Es muss ein unfassbares Erlebnis sein, zu sehen, wie etwas langsam aber sicher dahinschwindet, ohne dass man den Prozess aufhalten kann. Wäre nichts für mich, viel zu gruselig. Zu viele Zähne.