Nachdem das Majorlabel EMI ausgerechnet am 1. April zu einer Pressekonferenz nach London einlud und als "special guest" Apple-Chef Steve Jobs ankündigte, rechneten viele Beobachter damit, dass nun endlich der Beatles-Katalog in den Online-Verkauf geht. Fans der Fab Four müssen sich diesbezüglich …
1. Ist ne feine CD-Sammlung im Regal einfach todschick, 2. Ich auch mal gern Computerunabhängig bin und sofort die CD in die Anlage reinschmeiss, 3. Es bei Zeit ne Wonne ist, sich mit den Booklets näher zu beschäftigen, sei es wegen den gedruckten Lyrics oder tollen Artworks, und 4. Ich keinen Bock auf regelmäßiges Back-Up habe und mich nicht vor Festplatten-Crash fürchten will...
Was mich ja mal interessieren würde: wer erzählt eigentlich immer wieder das Märchen, dass bei iTunes gekaufte Titel nur auf einem iPod abgespielt werden können? So ein Quatsch! Das einzige, was man braucht ist ein wenig Hirnschmalz, eine RW-CD und zack, schon sind die Titel im Mp3-Format, und das ohne irgendwelche Kopierschutzgeschichten...
@masterpiece (« Und Schallplatten können MP3s schonmal gar nicht ersetzen. »):
Der Satz funktioniert grammatikalisch blöderweise in beide Richtungen, deshalb nehmen jetzt die meisten irgendwie Stellung dazu in der Sinninterpretation von "Schallplatten sind schlechter als MP3s". Ich vermute ja es war andersrum gemeint.
@Diskussion: Ich wäre schon manchmal froh wenn so ein 1 Euro Jobbler sich mal bei mir hinhockt und meine Schallplatten fein digitalisiert. Ich muss sie ja danach nicht wegschmeissen, aber die meiste Zeit sitz ich am PC und wenn ich dort Musik höre dann meist von der Platte...
@SingleMalt (« Doch - Schallplatten können mp3s ersetzen - im Klang schon mal deutlich übertreffen. In den Artworks noch deutlicher und in der Haptik und im Musikerlebnis erst recht. Allerdings nicht in der Portabilität. Daher höre ich zu Hause zum Musikgenuß, allein und mit Freunden "schwarz", nämlich Vinyl, zum nebenbei berieseln CDs (weil man die nicht umdrehen muß) und unterwegs hab' ich den iPod dabei.
Und daher - chapeau der Emi und Apple - Musik wird wieder ein Stückchen mehr transportabel. »):
sorry, war doppeldeutig, ich meinte, dass MP3s gegen Schallplatten einfach nur abstinken.
Ich denke, dass wir die Tonqualität nicht wirklich diskutieren müssen. Die ist und bleibt:
1. Vinyl 2. CD 3. Mp3
Punkt.
Das Problem liegt wirklich nur in den Preisen. Einen Großteil der Kunden von Pop- und Rockmusik machen jüngere Menschen (16-30 Jahre ungefähr) aus. Zum Teil haben diese Leute einfach keine Moneten für CDs. Leute wie ich, die als Schüler kein wirkliches Einkommen haben oder ihre grünen Scheine in wichtigere Sachen investieren (müssen), überlegen es sich dreimal gut, wofür der verbleibende Schotter drauf geht.
Eine Lösung des Problems ist kein neues Medium oder ein "besserer" Kopierschutz, sondern eine kundenfreundlichere Preispolitik. Anstatt geringere Auflagen von teuren CDs zu verkaufen und Millionen in "Anti-Raubkopierer"-Kampagnen zu stecken, sollten die klugen Köpfe in den obersten Etagen eher auf viele aber günstigere Exemplare setzen.
Ein erster Schritt in die Richtung war ja die Einführung von Minimalst-Editionen. Also wirklich nur eine Hülle + CD, dafür aber für weniger Geld und Liebhaber Versionen für mehr €s. Aber wer hat schon Lust sich die CD seiner Lieblingsband in ner hässlichen, leeren CD-Hülle zu kaufen, anstatt einfach die Mp3 irgendwo her "zu besorgen", mit dem selben Effekt, dass man die Musik hat und die Verpackung mal sch***egal ist und man dabei nicht einmal Geld ausgeben muss.
Nachdem das Majorlabel EMI ausgerechnet am 1. April zu einer Pressekonferenz nach London einlud und als "special guest" Apple-Chef Steve Jobs ankündigte, rechneten viele Beobachter damit, dass nun endlich der Beatles-Katalog in den Online-Verkauf geht. Fans der Fab Four müssen sich diesbezüglich …
und ich sehe immernoch keinen Sinn darin, Musik als MP3 oder ähnliches Medium zu kaufen.
Entweder richtig, um was zum anfassen, mit guter qualität (und zum angeben ) zu haben, oder gar nicht.
Wort.
1. Ist ne feine CD-Sammlung im Regal einfach todschick,
2. Ich auch mal gern Computerunabhängig bin und sofort die CD in die Anlage reinschmeiss,
3. Es bei Zeit ne Wonne ist, sich mit den Booklets näher zu beschäftigen, sei es wegen den gedruckten Lyrics oder tollen Artworks, und
4. Ich keinen Bock auf regelmäßiges Back-Up habe und mich nicht vor Festplatten-Crash fürchten will...
Und Schallplatten können MP3s schonmal gar nicht ersetzen.
Was mich ja mal interessieren würde: wer erzählt eigentlich immer wieder das Märchen, dass bei iTunes gekaufte Titel nur auf einem iPod abgespielt werden können?
So ein Quatsch!
Das einzige, was man braucht ist ein wenig Hirnschmalz, eine RW-CD und zack, schon sind die Titel im Mp3-Format, und das ohne irgendwelche Kopierschutzgeschichten...
Das mag sein, aber meiner Erfahrung nach sind die absolut geringfügig, so dass es zumindest mich nicht weiter stört.
@masterpiece (« Und Schallplatten können MP3s schonmal gar nicht ersetzen. »):
Der Satz funktioniert grammatikalisch blöderweise in beide Richtungen, deshalb nehmen jetzt die meisten irgendwie Stellung dazu in der Sinninterpretation von "Schallplatten sind schlechter als MP3s". Ich vermute ja es war andersrum gemeint.
@Diskussion: Ich wäre schon manchmal froh wenn so ein 1 Euro Jobbler sich mal bei mir hinhockt und meine Schallplatten fein digitalisiert. Ich muss sie ja danach nicht wegschmeissen, aber die meiste Zeit sitz ich am PC und wenn ich dort Musik höre dann meist von der Platte...
@SingleMalt (« Doch - Schallplatten können mp3s ersetzen - im Klang schon mal deutlich übertreffen. In den Artworks noch deutlicher und in der Haptik und im Musikerlebnis erst recht. Allerdings nicht in der Portabilität. Daher höre ich zu Hause zum Musikgenuß, allein und mit Freunden "schwarz", nämlich Vinyl, zum nebenbei berieseln CDs (weil man die nicht umdrehen muß) und unterwegs hab' ich den iPod dabei.
Und daher - chapeau der Emi und Apple - Musik wird wieder ein Stückchen mehr transportabel. »):
sorry, war doppeldeutig, ich meinte, dass MP3s gegen Schallplatten einfach nur abstinken.
Ich denke, dass wir die Tonqualität nicht wirklich diskutieren müssen. Die ist und bleibt:
1. Vinyl
2. CD
3. Mp3
Punkt.
Das Problem liegt wirklich nur in den Preisen. Einen Großteil der Kunden von Pop- und Rockmusik machen jüngere Menschen (16-30 Jahre ungefähr) aus. Zum Teil haben diese Leute einfach keine Moneten für CDs. Leute wie ich, die als Schüler kein wirkliches Einkommen haben oder ihre grünen Scheine in wichtigere Sachen investieren (müssen), überlegen es sich dreimal gut, wofür der verbleibende Schotter drauf geht.
Eine Lösung des Problems ist kein neues Medium oder ein "besserer" Kopierschutz, sondern eine kundenfreundlichere Preispolitik. Anstatt geringere Auflagen von teuren CDs zu verkaufen und Millionen in "Anti-Raubkopierer"-Kampagnen zu stecken, sollten die klugen Köpfe in den obersten Etagen eher auf viele aber günstigere Exemplare setzen.
Ein erster Schritt in die Richtung war ja die Einführung von Minimalst-Editionen. Also wirklich nur eine Hülle + CD, dafür aber für weniger Geld und Liebhaber Versionen für mehr €s. Aber wer hat schon Lust sich die CD seiner Lieblingsband in ner hässlichen, leeren CD-Hülle zu kaufen, anstatt einfach die Mp3 irgendwo her "zu besorgen", mit dem selben Effekt, dass man die Musik hat und die Verpackung mal sch***egal ist und man dabei nicht einmal Geld ausgeben muss.
Ich seh keinen Ausweg außer günstigere CD-Preise.
die forder ich auch :>