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Dolly Parton - "A Holly Dolly Christmas"

Mangel an Erfahrung kann Dolly Parton wirklich niemand vorwerfen: Als sie vor fünf Jahren, mitten in der lausigen Coronazeit, "A Holly Dolly Christmas" veröffentlichte, verzeichnete ihre Diskografie locker über vierzig Studioalben, darunter auch bereits zwei andere Weihnachtsalben. Statt, wie "Once Upon A Christmas" mit Kenny Rogers gemeinsame Sache zu machen, lud sich die Country-Ikone für diesen neuerlichen Strauß Weihnachtslieder verschiedene Kolleg*innen ans Kaminfeuer - mit Maske, Handschuhen und dem gebührenden Abstand, wie sie beteuert.

Unter anderem fanden sich, Weihnachten ist halt immer noch ein Familienfest, Dollys Bruder Randy, ihre Patentochter Miley und deren Vater Billy Ray Cyrus ein, außerdem Michael Bublé und Jimmy Fallon. Willie Nelson kam ebenfalls rüber und hatte sein bewährtes "Pretty Paper" mitgebracht, um alle(s) hübsch einzuwickeln.

Der Freude des Publikums, das Dolly Parton mit diesem Longplayer zum achten Mal an die Spitze der Albencharts katapultierte, schloss sich sogar die über Weihnachtsmusik gerne die Nase rümpfende Kritik recht einhellig an. Außer einer Grammy-Nominierung in der Kategorie "Best Traditional Vocal Pop Album" erntete der Longplayer überaus wohlwollende Reviews: "A heartfelt, compassionate, and joyous cup of holiday cheer", lobte etwa AllMusic, während die Profis bei Consequence of Sound befanden, dass, wer dieses Geschenk unterm Christbaum vorfinde, sich ja wohl problemlos froh und munter fühlen könne.

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