Wochenlang wurde in der Fachpresse und unter Kennern der Metal-Szene spekuliert, gemunkelt und prophezeit. Wie würde das "Debütalbum" des ehemaligen Metallica-Bassisten Jason Newsted wohl klingen? Schlussendlich erhofften sich fast alle eine energiegeladene Mischung der Werke der Bands, mit denen …
"Heavy Metal Music" hat mehr Eier in der Hose als "St. Anger" und "Death Magnetic" zusammen. Mal abgesehen davon, dass das Songwriting von Jason jenes der Herren Hetfield und Ulrich mal locker in den Schatten stellt. NEWSTED klingen so, wie METALLICA gerne wieder klingen würden, es aber nicht (mehr) können. Vielleicht hinkt der Vergleich mit METALLICA aber ich finde es immer wieder erstaunlich, wie jeder lauhe Furz der "größten Metal-Band der Welt" abgefeiert wird, während man andere Outputs (wie hier auch) dann doch eher kritisch beäugt. Natürlich haben NEWSTED hier nicht das Rad neu erfunden aber zumindest wird diese Scheibe nicht in meinem CD-Regal verstauben, im Gegensatz zu dem Kram, den METALLICA nach 1992 veröffentlicht haben...
"Heavy Metal Music" hat mehr Eier in der Hose als "St. Anger" und "Death Magnetic" zusammen. Mal abgesehen davon, dass das Songwriting von Jason jenes der Herren Hetfield und Ulrich mal locker in den Schatten stellt. NEWSTED klingen so, wie METALLICA gerne wieder klingen würden, es aber nicht (mehr) können. Vielleicht hinkt der Vergleich mit METALLICA aber ich finde es immer wieder erstaunlich, wie jeder lauhe Furz der "größten Metal-Band der Welt" abgefeiert wird, während man andere Outputs (wie hier auch) dann doch eher kritisch beäugt. Natürlich haben NEWSTED hier nicht das Rad neu erfunden aber zumindest wird diese Scheibe nicht in meinem CD-Regal verstauben, im Gegensatz zu dem Kram, den METALLICA nach 1992 veröffentlicht haben...
Langweilig - wer braucht anno 2013 sowas noch? Hätte mal etwas experimentieren können, sich was trauen, aber denkste. Metal ödet an, gäbe es nicht Bands wie Mastodon und Co., die noch was wirlich eigentständiges auf die Beine stellen und auch den Zeitgeist transportieren. Ansonsten ist Ulrich zwar ein unsympatischer Spast, aber dennoch der bessere Songwriter (zuindest scheißt er in ein goldenes Klo).
Dass Jason Newsted geile Songs schreiben kann, hat er schon auf dem FLOTSAM + JETSAM Debut eindrucksvoll bewiesen. Ein Jammer, dass er das bei METALLICA nicht durfte. Vielleicht wären sie dann nicht immer langweiliger und öder geworden.
Klasse Scheibe. Stampfender Metal, der Name ist Programm. Newsted und co. erfinden den zwar nicht neu, aber er beweist einmal mehr, daß er mehr drauf hat als er bei Metallica zeigen durfte. Dennoch klingt die Platte sehr eigenständig und erinnert (zum Glück) kaum an seine alte Wirkungsstätte. 4 Sterne von mir...
Wochenlang wurde in der Fachpresse und unter Kennern der Metal-Szene spekuliert, gemunkelt und prophezeit. Wie würde das "Debütalbum" des ehemaligen Metallica-Bassisten Jason Newsted wohl klingen? Schlussendlich erhofften sich fast alle eine energiegeladene Mischung der Werke der Bands, mit denen …
"Heavy Metal Music" hat mehr Eier in der Hose als "St. Anger" und "Death Magnetic" zusammen. Mal abgesehen davon, dass das Songwriting von Jason jenes der Herren Hetfield und Ulrich mal locker in den Schatten stellt.
NEWSTED klingen so, wie METALLICA gerne wieder klingen würden, es aber nicht (mehr) können.
Vielleicht hinkt der Vergleich mit METALLICA aber ich finde es immer wieder erstaunlich, wie jeder lauhe Furz der "größten Metal-Band der Welt" abgefeiert wird, während man andere Outputs (wie hier auch) dann doch eher kritisch beäugt.
Natürlich haben NEWSTED hier nicht das Rad neu erfunden aber zumindest wird diese Scheibe nicht in meinem CD-Regal verstauben, im Gegensatz zu dem Kram, den METALLICA nach 1992 veröffentlicht haben...
"Heavy Metal Music" hat mehr Eier in der Hose als "St. Anger" und "Death Magnetic" zusammen. Mal abgesehen davon, dass das Songwriting von Jason jenes der Herren Hetfield und Ulrich mal locker in den Schatten stellt.
NEWSTED klingen so, wie METALLICA gerne wieder klingen würden, es aber nicht (mehr) können.
Vielleicht hinkt der Vergleich mit METALLICA aber ich finde es immer wieder erstaunlich, wie jeder lauhe Furz der "größten Metal-Band der Welt" abgefeiert wird, während man andere Outputs (wie hier auch) dann doch eher kritisch beäugt.
Natürlich haben NEWSTED hier nicht das Rad neu erfunden aber zumindest wird diese Scheibe nicht in meinem CD-Regal verstauben, im Gegensatz zu dem Kram, den METALLICA nach 1992 veröffentlicht haben...
@dpetri
Absolute Zustimmung in allen Punkten!
Sehr schöne Platte
Langweilig - wer braucht anno 2013 sowas noch? Hätte mal etwas experimentieren können, sich was trauen, aber denkste. Metal ödet an, gäbe es nicht Bands wie Mastodon und Co., die noch was wirlich eigentständiges auf die Beine stellen und auch den Zeitgeist transportieren. Ansonsten ist Ulrich zwar ein unsympatischer Spast, aber dennoch der bessere Songwriter (zuindest scheißt er in ein goldenes Klo).
Alles Geschmackssache! Mit Mastodon komme ich, z.B. überhaupt nicht klar
Dass Jason Newsted geile Songs schreiben kann, hat er schon auf dem FLOTSAM + JETSAM Debut eindrucksvoll bewiesen. Ein Jammer, dass er das bei METALLICA nicht durfte. Vielleicht wären sie dann nicht immer langweiliger und öder geworden.
Stimme JaDeVin grundsätzlich zu. Aber Mastodon kopieren nurmehr ja auch nur die 70er-Jahre...
Klasse Scheibe. Stampfender Metal, der Name ist Programm. Newsted und co. erfinden den zwar nicht neu, aber er beweist einmal mehr, daß er mehr drauf hat als er bei Metallica zeigen durfte. Dennoch klingt die Platte sehr eigenständig und erinnert (zum Glück) kaum an seine alte Wirkungsstätte. 4 Sterne von mir...