Tuomas Holopainen scheint weder Pausen zu kennen, noch zu schlafen, noch sonst etwas anderes zu tun als zu arbeiten. Die Fanschar wartete zwar vier Jahre auf den Nachfolger zu "Dark Passion Play", dafür schnürte der Songschreiber mit seiner Band ein Paket, das seinesgleichen sucht. Denn hinter "Imaginaerum" …
Ich geh erstmal "Roads to Madness" hören, damit meine Ohren aufhören zu bluten. Scheint, als hätten die Herrschaften zu viele Johnny-Depp-Filme gesehen und suchen nach einem geeigneten Weg, kleinen Gruftimädchen das Taschengeld aus der Tasche zu locken.
@Catch Thirtythree (« Ach, du lieber Gott. Deshalb hasse ich es, Reviews von Metalern zu lesen. Weil die all das immer so bierernst nehmen. Und regelmäßig das Wort 'Epos' zwecksentfremden. »):
korrekt! aber immerhin fielen noch keine worte wie göttergabe, langeisen und so.
Ich bin seit 2000 ein großer Nightwish-Fan und habe bis heute mit dem Sängerwechsel so mein Probleme...nicht wegen Tarja per se, sondern weil ich die Stimme von Annette einfach nicht ertrage ohne Ohrenbluten - aber hier kommt auch schon ein Pluspunkt des neuen Albums: Sie kreischt nicht mehr so viel, sondern singt öfters sanft und in tieferen Lagen, so kann ich mir das anhören!
Zum Album selbst: Musikalisch finde ich es echt umwerfend, das ist ein fulminantes Werk, keine Frage! Aber genau hier liegt auch der Grund, warum ich es mir nicht kaufen werde: Dieses Werk ist ein Movie-Soundtrack, kein reguläres Musikalbum. So sehr ich die Werke von Hans Zimmer und co. schätze, länger als 10 Minuten halt ichs nicht aus. Da lobe ich mir doch eher Wishmaster, She is my sin etc Dieses Album ist mir 75 Minuten lang einfach zu anstrengend, und einfach mal einen Song zum Mitjammen einlegen ist hier nicht (einzige Ausnahme: I want my tears back). Not my cup of tea!
Aber wie gesagt, ein musikalischer Geniestreich ist die Scheibe ohne Zweifel...
Dieses neue Werk läuft bei mir jetzt schon öfters als DPP. Ich weiß, dass letzte Album ist 4 Jahre her, aber kauft man öfters CDs, verliert man schon mal den Überblick und die so manche Scheibe aus den Augen. Die Songs machen wirklich süchtig. Bei ersten Hörproben dacht ich auch, Annette's Gesang erinnert mich stellenweise doch sehr an ABBA,was überhaupt nicht negativ gemeint, ganz im Gegenteil. Was mich etwas stört ist, dass das Schlagzeug und die Gitarrenriffs etwas knackiger und markanter sein könnten. Denk ich vor allem so bei "Last Ride of the Day". Da hab ich das Gefühl, als ob schon bei der Produktion oder beim Abmischen etwas unsauber gearbeitet wurde. Oder liegt's an meiner Anlage. Ich weiß es nicht. Das passt jetzt zwar nicht ganz, aber wenn ich da an MH's Unto the Locust denke, Schlagzeug und Gitarren knallen da so sauber aus den Boxen, dass es ne Freude ist. Ansonsten schließ ich mich an, rundum gelungene Scheibe mit abwechslungsreichen, stilistischen Ausflügen. Zugegeben konnte ich mir ein breites Grinsen nicht verkneifen, als "Scaretale" mittendrin zu einer Jahrmarktnummer wurde / wird.. Annette klingt hier dann auch viel besser als noch auf DPP. Auf den Film bin ich mal gespannt.
Nach langer Zeit habe ich mich mal an die Scheibe gewagt und muss sagen, dass das Konzept Richtung "Johnny Deep"-Filme (also entsprechenden Soundtracks) gepaart mit dem alten Nightwish-Sound erstaunlicherweise sehr gut aufgeht. Das driftet für viele in den Kitsch ab, aber es ist für sich eigenständig. Damit meine ich diesen überproduzierten Symphonic Metal in jeder Art und Weise, der irgendwie der Band aber ganz gut steht (und zur Anette) passt. Ich bin sehr positiv überrascht. 4 Punkte
Tuomas Holopainen scheint weder Pausen zu kennen, noch zu schlafen, noch sonst etwas anderes zu tun als zu arbeiten. Die Fanschar wartete zwar vier Jahre auf den Nachfolger zu "Dark Passion Play", dafür schnürte der Songschreiber mit seiner Band ein Paket, das seinesgleichen sucht. Denn hinter "Imaginaerum" …
Ich geh erstmal "Roads to Madness" hören, damit meine Ohren aufhören zu bluten. Scheint, als hätten die Herrschaften zu viele Johnny-Depp-Filme gesehen und suchen nach einem geeigneten Weg, kleinen Gruftimädchen das Taschengeld aus der Tasche zu locken.
@DieSatanischeBestie: Iieeekk...ich bin also ein Gruftimädchen ^^
@Catch Thirtythree (« Ach, du lieber Gott. Deshalb hasse ich es, Reviews von Metalern zu lesen. Weil die all das immer so bierernst nehmen. Und regelmäßig das Wort 'Epos' zwecksentfremden. »):
korrekt! aber immerhin fielen noch keine worte wie göttergabe, langeisen und so.
*lässt ein paar Feen frei*
und jetzt tanzen wir alle und trinken Schämpis...
was ihr euch so in eurer Fantasie ausmalen könnt ist eines Imaginariums würdig ihr lappen
Mit dem Album hat die Band sich wiedergefunden ohne sich zu widerholen.
http://www.youtube.com/watch?v=pifQm3IZ1tc…
Ich bin seit 2000 ein großer Nightwish-Fan und habe bis heute mit dem Sängerwechsel so mein Probleme...nicht wegen Tarja per se, sondern weil ich die Stimme von Annette einfach nicht ertrage ohne Ohrenbluten - aber hier kommt auch schon ein Pluspunkt des neuen Albums: Sie kreischt nicht mehr so viel, sondern singt öfters sanft und in tieferen Lagen, so kann ich mir das anhören!
Zum Album selbst: Musikalisch finde ich es echt umwerfend, das ist ein fulminantes Werk, keine Frage! Aber genau hier liegt auch der Grund, warum ich es mir nicht kaufen werde: Dieses Werk ist ein Movie-Soundtrack, kein reguläres Musikalbum. So sehr ich die Werke von Hans Zimmer und co. schätze, länger als 10 Minuten halt ichs nicht aus. Da lobe ich mir doch eher Wishmaster, She is my sin etc Dieses Album ist mir 75 Minuten lang einfach zu anstrengend, und einfach mal einen Song zum Mitjammen einlegen ist hier nicht (einzige Ausnahme: I want my tears back). Not my cup of tea!
Aber wie gesagt, ein musikalischer Geniestreich ist die Scheibe ohne Zweifel...
Dieses neue Werk läuft bei mir jetzt schon öfters als DPP. Ich weiß, dass letzte Album ist 4 Jahre her, aber kauft man öfters CDs, verliert man schon mal den Überblick und die so manche Scheibe aus den Augen. Die Songs machen wirklich süchtig.
Bei ersten Hörproben dacht ich auch, Annette's Gesang erinnert mich stellenweise doch sehr an ABBA,was überhaupt nicht negativ gemeint, ganz im Gegenteil. Was mich etwas stört ist, dass das Schlagzeug und die Gitarrenriffs etwas knackiger und markanter sein könnten. Denk ich vor allem so bei "Last Ride of the Day". Da hab ich das Gefühl, als ob schon bei der Produktion oder beim Abmischen etwas unsauber gearbeitet wurde. Oder liegt's an meiner Anlage. Ich weiß es nicht. Das passt jetzt zwar nicht ganz, aber wenn ich da an MH's Unto the Locust denke, Schlagzeug und Gitarren knallen da so sauber aus den Boxen, dass es ne Freude ist.
Ansonsten schließ ich mich an, rundum gelungene Scheibe mit abwechslungsreichen, stilistischen Ausflügen. Zugegeben konnte ich mir ein breites Grinsen nicht verkneifen, als "Scaretale" mittendrin zu einer Jahrmarktnummer wurde / wird..
Annette klingt hier dann auch viel besser als noch auf DPP.
Auf den Film bin ich mal gespannt.
Nach langer Zeit habe ich mich mal an die Scheibe gewagt und muss sagen, dass das Konzept Richtung "Johnny Deep"-Filme (also entsprechenden Soundtracks) gepaart mit dem alten Nightwish-Sound erstaunlicherweise sehr gut aufgeht. Das driftet für viele in den Kitsch ab, aber es ist für sich eigenständig. Damit meine ich diesen überproduzierten Symphonic Metal in jeder Art und Weise, der irgendwie der Band aber ganz gut steht (und zur Anette) passt. Ich bin sehr positiv überrascht. 4 Punkte