"I'm a little worried that the worst has yet to come", befürchtete Nina Persson auf ihrem letzten Soloalbum "Colonia". Dabei hatte sie 2009 das Schlimmste schon lange hinter sich: Die Streitigkeiten mit ihren Cardigans-Kollegen, die ihr in den 90er Jahren sogar untersagt haben sollen, die Band zu verlassen, …
fein, das ging ja schnell mit der review. das album ist erwartungsgemäss übertoll. nina nimmt einen an die hand und streichelt dir über den kopf, hier wird nichts neu erfunden, aber mit viel liebe neu zubereitet. eine der tollsten überhaupt. und so lange warten auf ein neues cardigans-album will ich eigentlich nicht.. aber man kann nicht alles haben.
Diese süße Maus war Alkoholikerin? Naja ich finde das Album jetzt auch nicht so besonders, A camp hat zwar seine Momente aber an die Cardigans kommt das alles nicht heran.Aber besser als nichts, eine der geilsten Stimmen hat sie ja.
Also ich habe es paarmal gehört und ich finde es auch sehr langweilig. Nett, aber langweilig. Da passiert einfach nichts, es finden sich nette Melodien und nette Soundelemente, aber das ist mir zu wenig. Der Titelsong ist das mit Abstand beste Stück, wobei es auch nicht so gut ist. Schade, bin sehr enttäuscht. Cardigans sollen ruhig kommen, es kann ja nur besser werden.
"so verändern sich menschen. 94 bei emmerdale noch süße 20 ist sie nun halt 39/40, das geht an niemandem spurlos vorbei." Damit kennst Du Dich ja auch gut aus. 1994 noch 25, heute halt stark in Richtung 50, runzlig und haarlos.
Was man ueber die Jahre so gehoert hat, aehnelt die Physiognomie des lautusers selber stark der des durchschnittlichen Auenlandbewohners. So schnuert er dann jedes Wochenende die giftgruenen fat laces von anno dunnemal, stopft sich extra dicke Schwaemme in die Skaterschuhe, ordnet in seinem Bau nochmal die New Era-Verguetungen aus seiner Zeit als Kappenmodel und wachst vor dem grossen Abenteuer manierlich die curb. Dann huepft er auf das Brett, holt sich unterwegs am Feldwegsrand noch schnell einen 5er auf Kombi und raucht vor seinem Kampf gegen die Oberdrohne, die seit Jahren auf seiner goldenen Graffitidose liegt, noch einen richtig fetten Kopf. Ein quixotisches Unterfangen, sollte klar sein.
Die beiden letzten Cardigans-Alben sind sooo groß (bin nicht unbedingt Fan der früheren Alben), da kamen die A Camp-Sachen für mich nicht ran und auch die erste Single hieraus hat mich nicht umgehauen. Weil ich Nina aber generell natürlich mag, werde ich aber trotzdem mal reinhören.
Hab es mir jetzt paar mal angehört und schließe mich weitgehend der allgemeinen Meinung an. Die Stimme ist echt toll, aber die meisten Songs geben mir nichts (ausgenommen "Dreaming of Houses"). Irgendwie schade, denn in der Regel gefällt mir solche Musik.
Nein, kein einziger Song von ANIMAL HEART kann es "mit den größten Cardigans-Balladen" aufnehmen. LONG GONE BEFORE DAYLIGHT bleibt unerreicht. Ich freu mich trotzdem aufs Konzert am Sonntag! Vielleicht "covert" sie ja den einen oder anderen Übersong von den Cardigans. Und Übersong ist das Stichwort. Mir fehlt ein süchtigmachender Song, den ich wie NO SLEEP oder FEATHERS AND DOWN in Endlosschleife hören möchte. AH ist ja nicht schlecht, aber ohne jeden Gänsehaut-Moment.
Die Stimme ist schön wie eh und je. Die Arrangements gefällig, die Melodien ganz nett. Dennoch will nicht so recht Begeisterung bei mir aufkommen. Völlig überrascht im negativen Sinne, war ich, als ich Frau Persson neulich im Frühstücksfernsehen gesehen habe: Das Gesicht eine einzige mit Botox lahm gespritzte Maske. Bäh.
"I'm a little worried that the worst has yet to come", befürchtete Nina Persson auf ihrem letzten Soloalbum "Colonia". Dabei hatte sie 2009 das Schlimmste schon lange hinter sich: Die Streitigkeiten mit ihren Cardigans-Kollegen, die ihr in den 90er Jahren sogar untersagt haben sollen, die Band zu verlassen, …
fein, das ging ja schnell mit der review. das album ist erwartungsgemäss übertoll. nina nimmt einen an die hand und streichelt dir über den kopf, hier wird nichts neu erfunden, aber mit viel liebe neu zubereitet. eine der tollsten überhaupt.
und so lange warten auf ein neues cardigans-album will ich eigentlich nicht.. aber man kann nicht alles haben.
Ist das gerade ein individuelles Déjà-Vu, oder hast du genau sowas schonmal woanders geschrieben?
im vorchecking habe ich ähnliches geschrieben, ja.
Ah, okay, das beruhigt mich, danke.
lautuser, bist Du jetzt eigentlich zum anderen Ufer übergelaufen?
Ich finde es ziemlich mau und uninspiriert.
so können geschmäcker auseinandergehen..
Die Dame hat eine sehr gefällige Stimme. Das Album werd ich mir mal zuführen.
Dieser Kommentar wurde vor 10 Jahren durch den Autor entfernt.
Täusch ich mich, oder ist auf dem Album ihre Stimme im Mix einfach mal permanent doppelt so laut wie die Musik?
Also ich find's auch nicht galaktisch gut. War ganz nett einmal durchzuhören, aber kaufen werd' ich mir das nicht.
Diese süße Maus war Alkoholikerin? Naja ich finde das Album jetzt auch nicht so besonders, A camp hat zwar seine Momente aber an die Cardigans kommt das alles nicht heran.Aber besser als nichts, eine der geilsten Stimmen hat sie ja.
Also ich habe es paarmal gehört und ich finde es auch sehr langweilig. Nett, aber langweilig. Da passiert einfach nichts, es finden sich nette Melodien und nette Soundelemente, aber das ist mir zu wenig. Der Titelsong ist das mit Abstand beste Stück, wobei es auch nicht so gut ist. Schade, bin sehr enttäuscht. Cardigans sollen ruhig kommen, es kann ja nur besser werden.
Woah, die Olle war aber auch mal hübscher.
das stimmt.. so verändern sich menschen. 94 bei emmerdale noch süße 20 ist sie nun halt 39/40, das geht an niemandem spurlos vorbei.
Ach, wird man dann auch zur Hobbit Frau? Das Cover sieht aus wie aus HDR...
schweden liegt halt näher am auenland, deshalb.
"so verändern sich menschen. 94 bei emmerdale noch süße 20 ist sie nun halt 39/40, das geht an niemandem spurlos vorbei."
Damit kennst Du Dich ja auch gut aus. 1994 noch 25, heute halt stark in Richtung 50, runzlig und haarlos.
Was man ueber die Jahre so gehoert hat, aehnelt die Physiognomie des lautusers selber stark der des durchschnittlichen Auenlandbewohners. So schnuert er dann jedes Wochenende die giftgruenen fat laces von anno dunnemal, stopft sich extra dicke Schwaemme in die Skaterschuhe, ordnet in seinem Bau nochmal die New Era-Verguetungen aus seiner Zeit als Kappenmodel und wachst vor dem grossen Abenteuer manierlich die curb. Dann huepft er auf das Brett, holt sich unterwegs am Feldwegsrand noch schnell einen 5er auf Kombi und raucht vor seinem Kampf gegen die Oberdrohne, die seit Jahren auf seiner goldenen Graffitidose liegt, noch einen richtig fetten Kopf. Ein quixotisches Unterfangen, sollte klar sein.
"Dann huepft er auf das Brett, holt sich unterwegs am Feldwegsrand noch schnell einen 5er auf Kombi"
Herrlich
chapeaux @ baude
Ich glaube besser hat den lautuser noch nie jemand beschrieben. Es fehlt nur noch der tannengrüne Fruit of the Loom Pulli.
Die beiden letzten Cardigans-Alben sind sooo groß (bin nicht unbedingt Fan der früheren Alben), da kamen die A Camp-Sachen für mich nicht ran und auch die erste Single hieraus hat mich nicht umgehauen. Weil ich Nina aber generell natürlich mag, werde ich aber trotzdem mal reinhören.
Hab es mir jetzt paar mal angehört und schließe mich weitgehend der allgemeinen Meinung an. Die Stimme ist echt toll, aber die meisten Songs geben mir nichts (ausgenommen "Dreaming of Houses"). Irgendwie schade, denn in der Regel gefällt mir solche Musik.
Nein, kein einziger Song von ANIMAL HEART kann es "mit den größten Cardigans-Balladen" aufnehmen. LONG GONE BEFORE DAYLIGHT bleibt unerreicht. Ich freu mich trotzdem aufs Konzert am Sonntag! Vielleicht "covert" sie ja den einen oder anderen Übersong von den Cardigans. Und Übersong ist das Stichwort. Mir fehlt ein süchtigmachender Song, den ich wie NO SLEEP oder FEATHERS AND DOWN in Endlosschleife hören möchte. AH ist ja nicht schlecht, aber ohne jeden Gänsehaut-Moment.
Die Stimme ist schön wie eh und je. Die Arrangements gefällig, die Melodien ganz nett. Dennoch will nicht so recht Begeisterung bei mir aufkommen.
Völlig überrascht im negativen Sinne, war ich, als ich Frau Persson neulich im Frühstücksfernsehen gesehen habe: Das Gesicht eine einzige mit Botox lahm gespritzte Maske. Bäh.
botox, ok.. aber fruehstuecksfernsehen.. da bin ich auch raus